24,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 364
- Ersterscheinung: 24.01.2016
- ISBN: 9783737586856
Ich wollte schon immer Diktator werden
„Ich wollte schon immer Diktator werden“ ist ein hochironischer, absurder und teilweise ins Märchenhafte abgleitende Roman. Er befasst sich mit dem Schicksal Wolf Lehrtils, der von Kindheit an nur einen Wunsch hat: Diktator von Västmaack, seinem Heimatland, zu werden. Ein anderer Beruf käme für ihn niemals in Frage. Nachdem er im Elternhaus und in der Schule bereits "erfolgreich" eine Diktatur ausgeübt hat, macht er sich daran, die Alleinherrschaft in Västmaack zu erringen, in dem die Unternehmer, die Schlips-und-Kragen-Kaste", regiert und das Volk schamlos ausbeutet. Mit seiner faszinierenden Persönlichkeit, seinem Redetalent , seinen sozialen Verspechungen und vielen Tricks und Intrigen schafft er es an die Spitze des Staates. Leichtsinn, mangelndes Verantwortungsbewusstsein, ein gewisser Schlendrian und auch Selbstüberschätzung führen schließlich zu fatalen Konsequenzen...
Als fiktiver Erzähler tritt der Diktator selbst auf, der quasi Rechenschaft ablegt über seine Regierungszeit. Dabei schlägt er einen naiv-harmlosen Ton an, den er konsequent beibehält, auch wenn es um die Schilderung der dramatischten und brutlasten Ereignisse handelt. Der Leser muss sich fragen, was dahinter steckt. Hat der Ex-Diktator tatsächlich diese Sicht auf die Ereignisse und ist ein blütenreiner Menschheitsbeglücker, ein Gutmensch – oder will er etwas verschleiern? Ist er vielleicht in Wirklichkeit ein brutaler Despot, der seinen Idealismus nur vorgeschoben hat, um seine egoistischen, eigennützigen Ziele zu verfolgen? Oder sind ihm, um auch diese dritte Möglichkeit zu nennen, während seiner Regierungs-zeit die Ideale, an die er ursprünglich glaubte, abhandengekommen? Fragen über Fragen, die der Leser selbst beantworten muss.
Es ist natürlich kein Zufall, dass der Roman Parallelen zu einem deutschen Diktator aufweist. Aber hätte auch jeder andere sein können – denn die Herren sind sich ziemlich ähnlich – in ihrem Vokabular und in ihren Taten.
Als fiktiver Erzähler tritt der Diktator selbst auf, der quasi Rechenschaft ablegt über seine Regierungszeit. Dabei schlägt er einen naiv-harmlosen Ton an, den er konsequent beibehält, auch wenn es um die Schilderung der dramatischten und brutlasten Ereignisse handelt. Der Leser muss sich fragen, was dahinter steckt. Hat der Ex-Diktator tatsächlich diese Sicht auf die Ereignisse und ist ein blütenreiner Menschheitsbeglücker, ein Gutmensch – oder will er etwas verschleiern? Ist er vielleicht in Wirklichkeit ein brutaler Despot, der seinen Idealismus nur vorgeschoben hat, um seine egoistischen, eigennützigen Ziele zu verfolgen? Oder sind ihm, um auch diese dritte Möglichkeit zu nennen, während seiner Regierungs-zeit die Ideale, an die er ursprünglich glaubte, abhandengekommen? Fragen über Fragen, die der Leser selbst beantworten muss.
Es ist natürlich kein Zufall, dass der Roman Parallelen zu einem deutschen Diktator aufweist. Aber hätte auch jeder andere sein können – denn die Herren sind sich ziemlich ähnlich – in ihrem Vokabular und in ihren Taten.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.