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- Verlag: Ludwig-Harms-Haus
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 96
- Ersterscheinung: 17.12.2021
- ISBN: 9783937301983
Müden an der Oertze
1945-1965 Erinnerungen
Gegen Ende der Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg kam Siegfried Suckut als erstes nach dem Ende der Naziherrschaft in Müden/Oertze geborenes Kind zur Welt. Seine Familie stammte aus Bessarabien und war nach Müden umgesiedelt worden. Er erlebte eine bewegte Kindheit und Jugend – in den ersten Jahren in einem Flüchtlingslager – und ist einer der immer weniger werdenden Zeitzeugen aus den unmittelbaren Nachkriegsjahren.
Seine Schilderungen bestechen durch das Bemühen um Präzision und Objektivität, einen lebendigen Schreibstil und lassen die Erinnerungen an Müden vor den Augen des Lesers lebendig werden.
Siegfried Suckut war viele Jahre Leiter der Forschungsabteilung in der von Joachim Gauck geleiteten Stasiaktenbehörde in Berlin und hat die Aufarbeitungspraxis an zentraler Stelle mitbestimmt.
Im Jahr 2022 begeht Müden sein tausendstes Gründungsjubiläum. Die zwanzig Jahre, aus denen hier berichtet wird, waren die wohl veränderungsreichsten seiner Geschichte. Nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes, wurden, zunächst und der britischen Militärverwaltung, hunderte Flüchtlinge integriert, welche den Charakter des Dorfes mitprägten.
Der Autor nimmt den Leser mit in sein Dorf und zurück in die Zeit der 50er und 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Es sind Einzelinformationen, die im Gedächtnis des Verfassers hängen blieben und doch ist es in der Summe ein Sittenbild der damaligen Zeit.
Seine Schilderungen bestechen durch das Bemühen um Präzision und Objektivität, einen lebendigen Schreibstil und lassen die Erinnerungen an Müden vor den Augen des Lesers lebendig werden.
Siegfried Suckut war viele Jahre Leiter der Forschungsabteilung in der von Joachim Gauck geleiteten Stasiaktenbehörde in Berlin und hat die Aufarbeitungspraxis an zentraler Stelle mitbestimmt.
Im Jahr 2022 begeht Müden sein tausendstes Gründungsjubiläum. Die zwanzig Jahre, aus denen hier berichtet wird, waren die wohl veränderungsreichsten seiner Geschichte. Nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes, wurden, zunächst und der britischen Militärverwaltung, hunderte Flüchtlinge integriert, welche den Charakter des Dorfes mitprägten.
Der Autor nimmt den Leser mit in sein Dorf und zurück in die Zeit der 50er und 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Es sind Einzelinformationen, die im Gedächtnis des Verfassers hängen blieben und doch ist es in der Summe ein Sittenbild der damaligen Zeit.
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