Max Leben war kurz aber schön
Jo, die eigentlich Johanna heißt ist 10 Jahre alt und hat ihren Zwillingsbruder sehr lieb, auch wenn der sie manchmal ordentlich ärgert.
Doch dann ändert sich alles. Kurz nach dem Sommerurlaub stellt sich ...
Jo, die eigentlich Johanna heißt ist 10 Jahre alt und hat ihren Zwillingsbruder sehr lieb, auch wenn der sie manchmal ordentlich ärgert.
Doch dann ändert sich alles. Kurz nach dem Sommerurlaub stellt sich heraus, dass Max sehr schwer krank ist.
Und alle, die Eltern, Max, Jo und die beiden kleinen Schwestern müssen sich darauf einstellen --- denn die Krankheit bestimmt von nun an das Familienleben.
Langsam wird Max immer schwächer.... er kann nicht mehr in die Schule gehen.
Wie gut, dass Jo zu ihm ins Zimmer ziehen darf, so ist keiner allein.
Und dann stirbt Max. Jo darf bei ihm sein.
Ein Erlebnis, dass sie nicht missen möchte und sehr einfühlsam und positiv beschrieben wird.
Fazit.
Dieses Buch beschäftigt sich mit einem heiklen Thema, mit dem Tod, noch dazu mit dem Tod eines Kindes, ein Thema das gerne tabuisiert wird.
Trotzdem ist es ein positives und einfühlsames Buch,
Die Autorin beschönigt aber nichts, sondern beschreibt sehr sachlich wie sich das Familienleben durch zunächst eine schwere Krankheit und dann duch den Tod ändert - und das aus der Sicht von Jo.
Mir hat dieses Buch, dass nicht nur für Kinder ist und schon 1987 geschrieben wurde gut gefallen, es ist der Autorin gelungen zu vermitteln, dass das Leben trotz des schweren Verlustes weitergeht und dass man trotzdem auch wieder fröhlich sein kann und lachen darf. Denn Max wird in den Herzen weiter leben.
Von mir gibt es volle 5 Sterne.