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inkl. MwSt
- Verlag: Sieveking Verlag
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 108
- Ersterscheinung: 03.2017
- ISBN: 9783944874609
Mund zu Mund
Das Zusammenwirken der international renommierten Schweizer Zeichnerin Silvia
Bächli und des in München lebenden, mehrfach durch Preise ausgezeichneten
Autors Florian Seidel mündet in einem veritablen Künstlerbuch: »Mund zu Mund«.
Seidels »Wortbilder«, seine subtilen lyrischen Aphorismen, fügen sich kongenial zur
visuellen Poesie von Bächlis Collagen, einem Medium, dem sich die Künstlerin in
dieser Weise erstmals widmet. Ihre Arbeiten auf Papier seit den späten Achtzigerjahren
und ihre vor allem während der vergangenen zehn Jahre entstandenen Fotografien
prägt in gewissem Sinn latent ein Geist des Collagehaften. So öffnet die von ihr
erfundene Art der Präsentation ihrer Werke in jeweils unterschiedlich zusammengefügten Wand-Tableaux unserer schöpferischen Fantasie neue Räume.
Die durchaus enigmatische Qualität von Seidels Sprachbildern in ihrem schwebenden
Reichtum des Assoziativen, »zwischen Blütenblatt und Leder, Haut und Kakao,
schwer zu fassen wie ein heimliches Tier«, findet ihr Äquivalent in Bächlis Methode
des Fragmentierens, Versetzens und Verfremdens heterogenster Bildausschnitte. In
ihrer Mischung von Unschärfe und Struktur, von Hermetik und Klarheit erweitern
sie die Sprachebene des Dichters und befördern ihre »Lesbarkeit«.
Bächli und des in München lebenden, mehrfach durch Preise ausgezeichneten
Autors Florian Seidel mündet in einem veritablen Künstlerbuch: »Mund zu Mund«.
Seidels »Wortbilder«, seine subtilen lyrischen Aphorismen, fügen sich kongenial zur
visuellen Poesie von Bächlis Collagen, einem Medium, dem sich die Künstlerin in
dieser Weise erstmals widmet. Ihre Arbeiten auf Papier seit den späten Achtzigerjahren
und ihre vor allem während der vergangenen zehn Jahre entstandenen Fotografien
prägt in gewissem Sinn latent ein Geist des Collagehaften. So öffnet die von ihr
erfundene Art der Präsentation ihrer Werke in jeweils unterschiedlich zusammengefügten Wand-Tableaux unserer schöpferischen Fantasie neue Räume.
Die durchaus enigmatische Qualität von Seidels Sprachbildern in ihrem schwebenden
Reichtum des Assoziativen, »zwischen Blütenblatt und Leder, Haut und Kakao,
schwer zu fassen wie ein heimliches Tier«, findet ihr Äquivalent in Bächlis Methode
des Fragmentierens, Versetzens und Verfremdens heterogenster Bildausschnitte. In
ihrer Mischung von Unschärfe und Struktur, von Hermetik und Klarheit erweitern
sie die Sprachebene des Dichters und befördern ihre »Lesbarkeit«.
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