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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
- Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
- Seitenzahl: 156
- Ersterscheinung: 06.06.2018
- ISBN: 9783746730714
Dachbodenkinder
Michael Bär (ELVEA VERLAG) (Herausgeber)
8 Kurzgeschichten, die Sie um Ihre Nachtruhe bringen könnten. Sie lesen von: Kindern, die einfach so verschwinden und über einen hungrigen Jungen. Gibt es eigentlich perfekte Morde? Und haben wir nicht alle Angst davor, vergessen zu werden? Lesen Sie selbst ...
Textauszug Dachbodenkinder:
„Schau mal Mama, mein Flugzeug, schau doch mal!“, rief Tom aufgeregt seiner Mutter entgegen.
„Ja, ganz toll, mein Schatz“, antwortete sie mit einem halbherzigen Blick auf ihren Sohn.
„Du guckst ja gar nicht richtig!“, beschwerte er sich.
„Tommy, bitte! Geh in dein Zimmer spielen, ich habe gerade keine Zeit für so etwas. Du siehst doch, dass ich am Einpacken bin.“
Tom war enttäuscht.
Seit seine Mutter wieder angefangen hatte zu arbeiten, hatten sein Vater und seine Mutter kaum noch Zeit für ihn.
Zwar arbeitete seine Mutter von zu Hause aus, doch sobald sie an ihrem Schreibtisch saß, war sie quasi nicht mehr ansprechbar.
Mit hängendem Kopf und schweren Schultern ging er in sein Zimmer.
„Geh in deinem Zimmer spielen“, hatte Mama gesagt.
Tom fragte sich, womit er spielen sollte?
Außer seinem Flugzeug war doch schon alles in Kisten und Kartons verpackt.
Immerhin war morgen schon der Umzugstermin.
Tom wollte nicht in das neue Haus. Er mochte sein altes Zimmer ganz gern. Traurig setzte er sich auf sein Bett. Papa hatte ihm erklärt, dass es in dem neuen Haus viel mehr Platz gab als in der Wohnung, in der sie jetzt wohnten. Außerdem war noch ein richtig schöner Garten dabei, in dem sie bestimmt ganz oft, zumindest an den Wochenenden, zusammen Fußball spielen könnten. Tom glaubte nicht an diese Versprechungen. Sein Vater hatte so schon kaum Zeit für ihn und am Wochenende wollte er lieber seine Ruhe haben, damit er sich von der anstrengenden Woche erholen konnte.
Warum sollte sich das in dem neuen zu Hause ändern?
... Tom wusste es noch nicht, das neue Haus hielt ganz besondere Überraschungen für ihn und seine Familie bereit.
Textauszug Dachbodenkinder:
„Schau mal Mama, mein Flugzeug, schau doch mal!“, rief Tom aufgeregt seiner Mutter entgegen.
„Ja, ganz toll, mein Schatz“, antwortete sie mit einem halbherzigen Blick auf ihren Sohn.
„Du guckst ja gar nicht richtig!“, beschwerte er sich.
„Tommy, bitte! Geh in dein Zimmer spielen, ich habe gerade keine Zeit für so etwas. Du siehst doch, dass ich am Einpacken bin.“
Tom war enttäuscht.
Seit seine Mutter wieder angefangen hatte zu arbeiten, hatten sein Vater und seine Mutter kaum noch Zeit für ihn.
Zwar arbeitete seine Mutter von zu Hause aus, doch sobald sie an ihrem Schreibtisch saß, war sie quasi nicht mehr ansprechbar.
Mit hängendem Kopf und schweren Schultern ging er in sein Zimmer.
„Geh in deinem Zimmer spielen“, hatte Mama gesagt.
Tom fragte sich, womit er spielen sollte?
Außer seinem Flugzeug war doch schon alles in Kisten und Kartons verpackt.
Immerhin war morgen schon der Umzugstermin.
Tom wollte nicht in das neue Haus. Er mochte sein altes Zimmer ganz gern. Traurig setzte er sich auf sein Bett. Papa hatte ihm erklärt, dass es in dem neuen Haus viel mehr Platz gab als in der Wohnung, in der sie jetzt wohnten. Außerdem war noch ein richtig schöner Garten dabei, in dem sie bestimmt ganz oft, zumindest an den Wochenenden, zusammen Fußball spielen könnten. Tom glaubte nicht an diese Versprechungen. Sein Vater hatte so schon kaum Zeit für ihn und am Wochenende wollte er lieber seine Ruhe haben, damit er sich von der anstrengenden Woche erholen konnte.
Warum sollte sich das in dem neuen zu Hause ändern?
... Tom wusste es noch nicht, das neue Haus hielt ganz besondere Überraschungen für ihn und seine Familie bereit.
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