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- Verlag: mpk Museum Pfalzgalerie
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 136
- Ersterscheinung: 01.05.2021
- ISBN: 9783894222291
Klaus Hack
Anthro Polis
Klaus Hack (Herausgeber)
Wer sich dem beeindruckenden Werk von Klaus Hack (geb. 1966 in Bayreuth) nähert, betritt eine eigentümliche Welt. Es ist eine Welt rätselhafter Mischwesen und fantastischer Stadtarchitekturen, die sich still und erhaben in den Raum erheben, ihn einnehmen ohne gestisch einnehmend zu sein. Hacks Holzskulpturen, die zumeist aus einem massiven Stamm gearbeitet wurden, leben durch ihre archaisch anmutende Vereinfachung, durch ihre Reduktion auf wesentliche, zumeist stark geometrische Linien und Volumen. Der bildhauerische Akt wird zur autopsieartigen Freilegung von Strukturen, aus denen Hack auch seine utopisch anmutenden Stadtlandschaften schöpft. Diese sind ebenso geheimnisvoll und in ihrer gewagten Balance unheimlich wie die Kathedralen, die Hack mit Fenstern, Treppen, Rundbögen und zahlreichen Türmen versieht, ohne sie bei aller Detailfreude wie reale Architekturen wirken zu lassen. Hacks intensive Befragung von Räumlichkeit, von Skulptur und Bild, von Relief und Fläche, findet in den großen Rollbildern und in den mit ihnen gedruckten Holzschnitten eine finale Steigerung. Für sie nutzt der Künstler menschenhohe, bildhauerisch bearbeitete Stämme als Druckstöcke und rollt sie auf Nesselstoff ab.
Der reich bebilderte, von Klaus Hack für das mpk herausgegebene Katalog erscheint anlässlich der Sonderausstellung „Anthro Polis – Mensch und Stadt im Werk von Klaus Hack“ im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. Ein Vorwort von Britta E. Buhlmann und ein ausführlicher Essay von Sören Fischer führen in das bildhauerische und druckgrafische Werk von Klaus Hack ein.
Der reich bebilderte, von Klaus Hack für das mpk herausgegebene Katalog erscheint anlässlich der Sonderausstellung „Anthro Polis – Mensch und Stadt im Werk von Klaus Hack“ im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. Ein Vorwort von Britta E. Buhlmann und ein ausführlicher Essay von Sören Fischer führen in das bildhauerische und druckgrafische Werk von Klaus Hack ein.
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