Cover-Bild The School for Good and Evil 2: Eine Welt ohne Prinzen (Die Bestseller-Buchreihe zum Netflix-Film)
Band 2 der Reihe "The School for Good & Evil"
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 24.08.2016
  • ISBN: 9783473477661
Soman Chainani

The School for Good and Evil 2: Eine Welt ohne Prinzen (Die Bestseller-Buchreihe zum Netflix-Film)

Ilse Rothfuss (Übersetzer), Iacopo Bruno (Illustrator)

Agatha und Sophie kehren an die Schule der Guten und Bösen zurück, doch dort ist nichts mehr, wie es war. Statt Gut gegen Böse heißt es nun: Mädchen gegen Jungen! Prinzessinnen aller Märchenkönigreiche haben ihre Prinzen vor die Tür gesetzt und regieren allein. Das wollen sich die Prinzen natürlich nicht bieten lassen - und greifen an! Was die Mädchen nicht ahnen: Die größte Gefahr lauert mitten unter ihnen ... In einem tiefen, dunklen Tann liegt eine Schule wundersam: Die Schule für Gut und Böse. Zwei Türme wie Zwillingsköpfe, einer für die Reinen, einer für die Gemeinen. Es gibt kein Entrinnen, der Wald ist ein Graus. Nur durch ein Märchen find'st du hinaus. Weitere Titel der Reihe "The School for Good and Evil": Band 1: Es kann nur eine geben Band 2: Eine Welt ohne Prinzen Band 3: Und wenn sie nicht gestorben sind Band 4: Ein Königreich auf einen Streich

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Eburiden in einem Regal.
  • Eburiden hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2016

Märchenhaft und bildgewaltig – reicht aber durch einige Schwächen nicht an Band 1 heran

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Der erste Band von „The School for Good and Evil“ hatte mir richtig gut gefallen und ich konnte es kaum erwarten, die Fortsetzung endlich in den Händen zu halten. Leider konnte mich der Mittelteil nicht ...

Der erste Band von „The School for Good and Evil“ hatte mir richtig gut gefallen und ich konnte es kaum erwarten, die Fortsetzung endlich in den Händen zu halten. Leider konnte mich der Mittelteil nicht überzeugen. Viele Wiederholungen ziehen die Story unnötig in die Länge und die Handlung war insgesamt eher flach.

Nachdem Agatha sich gegen ein Happy End mit ihrem Prinzen entschieden hat, können sie und ihre beste Freundin Sophie in ihr Heimatdorf zurückkehren. Doch ihr Aufenthalt in Gavaldon ist nicht von langer Dauer. Als Sophie entführt wird, muss Agatha in die Schule für Gut und Böse zurückkehren, um ihre Freundin zu retten. Dort angekommen wartet eine böse Überraschung auf sie. Sophie und Agatha sind zu großen Vorbildern geworden, als Agatha sich gegen den Prinzen und für Sophie entschieden hat. Prinzessinnen im ganzen Reich folgen ihrem Beispiel und setzten ihre Prinzen vor die Tür. Die Schule für Gut und Böse ist nicht länger unterteilt in Immer und Nimmer. Gute und böse Mädchen leben Seite an Seite im Schloß, während die Prinzen ausgeschlossen vor den Toren kampieren. Ihr Hass wächst ins Unermessliche und schon bald steht eine Schlacht Mädchen gegen Jungen an. Doch die größte Gefahr lauert im Verborgenen und wartet auf den richtigen Augenblick.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des bildhaften und detaillierten Schreibstils sehr leicht gefallen. Es war einfach wunderbar, wieder in die märchenhafte Welt von Soman Chainani einzutauchen. Man hat sofort Bilder im Kopf und möchte immer mehr von dieser fabelhaften Welt entdecken. Leider zieht sich gerade der erste Teil des Buches sehr. Die Geschichte plätschert zu Beginn sehr langsam vor sich hin und durch einige Wiederholungen kommt einfach keine Spannung auf. Im Mittelteil nimmt das Erzähltempo deutlich an Fahrt auf und es wird spannender. Doch durch die ewigen Streitereien wirkt die Fortsetzung der einst so märchenhaften Reihe düster und leider auch etwas anstrengend. Besonders schade fand ich, dass es fast nichts Neues zu entdecken gab, wo der Autor doch gerade mit seinen zauberhaften Ideen im Reihen-Auftakt begeistern konnte. Mir ist nur die Flowerpower-Bahn als besonderes Leseerlebnis in Erinnerung geblieben. Diese ist einfach wundervoll beschrieben und das Kopfkino überschlägt sich fast schon. Ich hätte mir deutlich mehr märchenhafte und zauberhafte Ideen gewünscht, die dann vielleicht die relativ flache Handlung etwas wettgemacht hätten. Inhaltlich passiert nicht sonderlich viel. Nur der Kampf Jungen gegen Mädchen war mir persönlich zu wenig. Am Ende hingegen wird das Steuer nochmal herumgerissen, denn zum Schluß wird es richtig spannend und der Cliffhanger ist wirklich fies. Trotz vieler Schwächen freue ich mich schon auf den dritten Band und hoffe, dass dieser mich genauso begeistern kann, wie der Reihen-Auftakt.

Fazit: „The School for Good and Evil – Eine Welt ohne Prinzen“ von Soman Chainani konnte mich leider nicht so richtig überzeugen. Durch störende Wiederholungen und eine relativ flache Handlung kommt der Mittelband leider nicht an den zauberhaften Reihen-Auftakt heran. 3,5 / 5,0 Sterne.