Mega!
Nach 6 Tagen beendet. Ca 320 Seiten.
Ja, was soll ich sagen? Ein etwas anderer Krimi, mit wechselnden Perspektiven der Protagonisten, jedoch ohne Verwirrung. Der Spannungsfaktor ist von Anfang sehr hoch ...
Nach 6 Tagen beendet. Ca 320 Seiten.
Ja, was soll ich sagen? Ein etwas anderer Krimi, mit wechselnden Perspektiven der Protagonisten, jedoch ohne Verwirrung. Der Spannungsfaktor ist von Anfang sehr hoch gesetzt. Normalerweise sucht man in Krimis die Täter und man verfolgt jeden Schritt der Kommissare/Polizisten. Hierbei weiß der Leser, wer die Täter sind, was sie planen und wie sie ihre Tat umsetzen. Gleichzeitig erfahren wir, wie die Kommissare Johannes, Natalie und Steffen mit ihren Kollegen die Täter suchen. Obwohl die Autorin alles Offen legt, wird es nicht langweilig. Die Kommissare kommen von einem Problem ins nächste. Der Mitarbeiter des SEK macht Ihnen gleichzeitig die Hölle heiß und ging mir persönlich ziemlich auf die Nerven. Später kommt es zur Suspension von Natalie, obwohl ich nicht anders als sie in der jeweiligen Situation gehandelt hätte. Es herrschen Aussichtslosigkeit, Verzweiflung, Druck von oben und des SEK, Lebensgefahr eines Kollegen..
Wie in meinem vorigen Post schon erwähnt, werden die eigentlichen Täter zu Opfern, da sie ihre Mutprobe zum gleich Tag planen, wie die Einbrecher, die den teuren Schmuck stehlen möchten. Alles spielt sich in und um der Evenburg herum.
Dies war bereits das vierte Buch, welches ich von @sonjazimmerautorin gelesen habe und der dritte Fall von Kommissar Johannes de Vries. Es ist ihr wie zu erwarten sehr gelungen, mich zu beeindrucken und zu Fesseln. Man könnte die Teile sogar unabhängig voneinander lesen, da man immer kurze Erklärungen in den jeweiligen Situationen bekommt.
Absolute Leseempfehlung!