Cover-Bild Die Weihnachtsliste
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 12.11.2012
  • ISBN: 9783641100339
Sophie Kinsella

Die Weihnachtsliste

E-Book Only Weihnachtskurzgeschichte
Man sollte denken, dass jemand, der schon im August an Weihnachtsgeschenke denkt, perfekt organisiert ist. Tatsächlich ist nach einem Einkaufsbummel über einen spanischen Markt im Hochsommer eigentlich alles erledigt – Heiligabend kann kommen! Was für ein Irrtum ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2018

Sehr lustige fünf Minuten

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17. August die Weihnachtsgeschenke sind eingekauft – zehn Tonschalen aus dem Spanienurlaub. Doch nur sechs überleben die Rückfahrt. Und so geht es gerade weiter. Dann ist plötzlich Heiligabend. Nebenbei ...

17. August die Weihnachtsgeschenke sind eingekauft – zehn Tonschalen aus dem Spanienurlaub. Doch nur sechs überleben die Rückfahrt. Und so geht es gerade weiter. Dann ist plötzlich Heiligabend. Nebenbei denkt die namenlose Protagonistin ständig an Chris. Der ist nämlich nicht mehr da. Er ist in Norwegen.

Das waren fünf sehr unterhaltende Minuten. Auf gerade einmal 33 Seiten, wird das Problem mit den Weihnachtsgeschenken, die sich scheinbar in Luft auflösen beschrieben. Auf sehr lustige und unterhaltende Art und Weise. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und leicht zu lesen. Man fliegt richtig über die Seiten. Die Geschichte an sich ist lediglich lustig, nicht mehr und nicht weniger. Aber für einen kurzen Lacher zwischendurch gut geeignet. Nach dieser Kurzgeschichte könnte ich mir vorstellen mal einen Roman von Sophie Kinsella zu lesen, denn der lockere, unterhaltende Schreibstil gefällt mir sehr gut. Fazit: super, unterhaltende Kurzgeschichte – volle fünf von fünf Sterne.
Eine Frage bleibt jedoch offen: wie heißt die Protagonistin?!?

Veröffentlicht am 12.10.2020

Zu früh mit Weihnachtsgeschenken

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Die Ich-Erzählerin hat schon im Sommerurlaub im August alle Geschenke zusammen und möchte einfach jedem das gleiche schenken. So weit, so einfach, möchte man meinen, aber es wird doch noch sehr chaotisch, ...

Die Ich-Erzählerin hat schon im Sommerurlaub im August alle Geschenke zusammen und möchte einfach jedem das gleiche schenken. So weit, so einfach, möchte man meinen, aber es wird doch noch sehr chaotisch, als die Geschenke kaputt gehen oder verschwinden und die Zeit bis Weihnachten dann doch wirklich noch knapp wird. Mir hat diese kurze Geschichte sehr gut gefallen. Von der Autorin hatte ich noch nichts gelesen, aber das werde ich sicher mal ändern. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Diese Geschichte ist wie in Tagebuchform geschrieben, was mir auch sehr gut gefallen hat.
Das Cover gefällt mir ebenfalls gut, es ist passend und schön anzusehen.

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Veröffentlicht am 28.12.2017

Nette Geschichte

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Die Protagonistin ist gut organisiert. Während ihres Spanienurlaubs kauft sie zehn Tonschalen. Damit ist das Problem Weihnachtsgeschenke erledigt – denkt sie. Doch schon auf dem Rückflug gibt es die ersten ...

Die Protagonistin ist gut organisiert. Während ihres Spanienurlaubs kauft sie zehn Tonschalen. Damit ist das Problem Weihnachtsgeschenke erledigt – denkt sie. Doch schon auf dem Rückflug gibt es die ersten Scherben, und es sollen nicht die letzten bleiben.
Die Geschichte wird im Stile eines Tagebuches von der Protagonistin erzählt. Während sie auf humorvolle Art beschreibt, wie sich ihre Weihnachtsgeschenke nach und nach in Luft auflösen, ist sie mit ihren Gedanken bei ihrem letzten Freund. Der arbeitet nun in Norwegen, und eine Fernbeziehung wollten sie nicht führen. Ihre Gedanken allerdings sprechen eine andere Sprache.
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Der kurze, prägnante Stil, der schnell auf den Punkt kommt, passt zum Inhalt.

Veröffentlicht am 13.11.2016

Nett

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Sophie Kinsella ist für mich bereits seit Jahren ein absolutes Muss. Dieses Jahr gibt es neben den üblichen Chick-Lit Romanen auch eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte, die es bislang leider allerdings ...

Sophie Kinsella ist für mich bereits seit Jahren ein absolutes Muss. Dieses Jahr gibt es neben den üblichen Chick-Lit Romanen auch eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte, die es bislang leider allerdings nur als Ebook gibt.

„Die Weihnachtsliste“ ist in Tagebuchform geschrieben. Einerseits gut, andererseits schlecht, denn so lernt man die Protagonistin leider nicht so gut kennen, wie man es sich vielleicht im Vorfeld erhofft hat. Allerdings darf man dies bei der Länge der Geschichte auch nicht erwarten, denn sie ist gerade einmal zwölf Seiten lang.

Die Geschenke werden bereits im August im Sommerurlaub gekauft, aber natürlich geht etwas schief, denn einige gehen bereits vor Weihnachten kaputt, andere Menschen wünschen sich plötzlich andere Geschenke und plötzlich ist auch die Protagonistin von ihren Einkäufen nicht mehr so ganz überzeugt. Dazu gibt es Probleme in der Liebe, einen Umzug und einen aufdringlichen Nachbarn – das Chaos ist also vorprogrammiert.

Der Schreibstil ist wie immer großartig. Die Geschichte liest sich leider viel zu schnell, dafür ist sie aber sehr unterhaltsam, humorvoll und auch ein bisschen romantisch. Von der Protagonistin oder anderen Charakteren erfährt man jedoch so gut wie gar nichts. Sie versucht sehr durchorganisiert zu sein, ist aber eigentlich sehr chaotisch, ihr Freund ist nach Norwegen ausgewandert und liebt die Mathematik – mehr erfährt man nicht und das ist dennoch ganz okay so, denn bei zwölf Seiten darf man nichts erwarten.

Das Cover gefällt mir sehr. Der Grünton, sowie das Model passen perfekt zur Geschichte. Die Kurzbeschreibung gefällt mir ebenfalls gut, verrät aber bereits ein bisschen zu viel.

Insgesamt ist „Die Weihnachtsliste“ eine nette Weihnachtsgeschichte für zwischendurch, die mich für kurze Zeit unterhalten konnte. Für Sophie Kinsella Fans mit Sicherheit ein kleines Muss, ansonsten ist es jedoch eine Geschichte, die leider nicht großartig auffallen wird.

Veröffentlicht am 02.10.2017

Eine unnötige Kurzgeschichte

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Man sollte denken, dass jemand, der schon im August an Weihnachtsgeschenke denkt, perfekt organisiert ist. Tatsächlich ist nach einem Einkaufsbummel über einen spanischen Markt im Hochsommer eigentlich ...

Man sollte denken, dass jemand, der schon im August an Weihnachtsgeschenke denkt, perfekt organisiert ist. Tatsächlich ist nach einem Einkaufsbummel über einen spanischen Markt im Hochsommer eigentlich alles erledigt – Heiligabend kann kommen! Was für ein Irrtum ...

Von Sophie Kinsella ist man humorvolle und romantische Bücher gewöhnt. Das wurde auch in dieser Kurzgeschichte auf diesen wenigen Seiten versucht, wieder unter zu bringen. Leider waren die Seiten noch nicht einmal voll beschrieben– manchmal standen nur 2 Sätze darauf (das Buch ist im Tagebuchstil geschrieben und hat ohnehin nur 12 Seiten). Dementsprechend kann man sich schon denken, dass weder Spannung noch Romantik auftaucht. Auch der Humor kam meiner Meinung nach zu kurz. Zwar weist die Hauptfigur die typischen Charakterzüge von Sophie Kinsellas Figuren auf, insbesondere diese leicht planlose/schusselige aber sympathische Art, aber, da das auch alles war, was man von ihr erfahren hat, wirkte sie auf einen eher ziemlich naiv und doof.

Immerhin bekommt man am Ende noch ein kleines Weihnachtswunder und kann sich so schon mal auf die schönste Jahreszeit freuen.
Ein Stern für das Weihnachtswunder und einen für den typischen und wunderbaren Schreibstil von Sophie Kinsella.