Bis zuletzt keine Ahnung
Klappentext:
„Vor einem Jahr verschwand Isabelle Drakes Sohn Mason nachts aus seinem Kinderbett, und noch immer gibt es keine Spur. Polizei, Presse und auch ihr Mann sind längst zur Tagesordnung übergegangen, ...
Klappentext:
„Vor einem Jahr verschwand Isabelle Drakes Sohn Mason nachts aus seinem Kinderbett, und noch immer gibt es keine Spur. Polizei, Presse und auch ihr Mann sind längst zur Tagesordnung übergegangen, doch Isabelle findet seither keinen Schlaf: Ihr ganzes Leben dreht sich darum, Mason zu finden. Gemeinsam mit dem True-Crime-Podcaster Waylon Spencer, der plötzlich in ihr Leben tritt, forscht sie im Fall ihres Sohnes weiter nach, aber Waylon verfolgt seine eigene Agenda. Als längst vergessene Erinnerungen an die Vergangenheit an die Oberfläche drängen und Zweifel ihre schlaflosen Nächte trüben, weiß Isabelle nicht mehr, wem sie trauen kann. Sich selbst eingeschlossen.“
Fazit:
Die Tatsache, dass sich in diesem Buch ziemlich viele Beteiligte seltsam bzw. verdächtig verhalten haben, hat mich die Story gebangt lesen lassen. Izzy lernte ich in unterschiedlichen Altersstufen kennen - als Kind, junge Erwachsene und in der Gegenwart als hartnäckige aber auch hilflose Mutter. Sie zweifelte an sich, an anderen, an allem … und das ließ auch mich alles und jeden skeptisch sehen.
Ihre Handlungen waren für mich vollkommen verständlich und nachvollziehbar. Die Entwicklung und der Spannungsaufbau haben mir unglaublich gefallen. Ich wusste nicht in welche Richtung sich das Ganze drehen und wenden würde, doch den Ausgang hab ich so nicht kommen sehen. Coole Wendung, nicht zu überladen und dennoch ereignisreich.