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- Verlag: Suhrkamp
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
- Seitenzahl: 223
- Ersterscheinung: 23.08.1987
- ISBN: 9783518379394
Science-fiction: Ein hoffnungsloser Fall mit Ausnahmen
Essays. Band 3
Erik Simon (Übersetzer)
Dieser Abschlussband von Lems Essays enthält nur Arbeiten, die in der Insel-Ausgabe der Essays (1981) nicht enthalten waren. Stärker als die früheren Bände ist dieser persönlich bestimmt. Einmal handelt es sich um Essays, die autobiografisch sind oder sich auf das eigene Werk beziehen. Zum anderen gibt es Vorworte zu Rezensionen von Büchern und Autoren, die Lem menschlich besonders nahestehen: Szymon Kobyliński, Władysław Bartoszewski und Jan Józef Szczepański. Neben Rezensionen, die Lem deutsche RIAS Berlin schrieb, vornehmlich über populärwissenschaftliche und pseudowissenschaftliche Bücher, aus denen Lems rationalistische Denkhaltung offenbar wird, und spekulativen Aufsätzen enthält dieser Band auch einige von Lems scharfsinnigsten Kritiken zu Autoren, denen er sich geistesverwandt fühlt oder die ihm widerstreben: Dick, Borges, die Strugatzkis und eine scharfe Abrechnung mit der Gattung, der der Großteil von Lems eigenem Werk zugezählt wird: der Science-Fiction. Eine beachtliche Anzahl der Essays schrieb Lem gleich in deutscher Sprache. Weitere Essays von Stanisław Lem liegen in den Bänden
Sade und die Spieltheorie
und
Über außersinnliche Wahrnehmungen
vor.
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