Cover-Bild Verschwunden im Moor. Ostfrieslandkrimi
Band 3 der Reihe "Kripo Norden ermittelt"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klarant
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 29.06.2021
  • ISBN: 9783965864030
Stefan Albertsen

Verschwunden im Moor. Ostfrieslandkrimi

Aufregung in Ostfriesland! Nikola van Loon, die Enkelin des niederländischen Milliardärs Rikard von Loon, verschwindet spurlos. Bei einem Morgenspaziergang im Berumerfehner Moor wird sie von Unbekannten entführt. Handelt es sich um eine sorgfältig geplante Aktion eines geschäftlichen Konkurrenten des Großunternehmers? Schließlich ist es kein Geheimnis, dass Rikhard mit seiner Familie regelmäßig den Urlaub in seinem Domizil in Ostfriesland verbringt. Oder sind die Täter in den eigenen Reihen des Van-Loon-Clans zu suchen? Die Forderung der Entführer lässt zunächst beide Möglichkeiten offen, denn neben fünf Millionen Euro in der digitalen Währung Bitcoin verlangen die Erpresser auch sensible Daten des Projekts »Genevra«. Doch am schockierendsten ist das schaurige Detail, das der Lösegeldforderung beigefügt ist. Hauptkommissar Axel Groot und Kommissarin Hilka Martens von der Kripo Norden dürfen in diesem brisanten Fall keine Zeit verlieren, wenn sie das Leben der jungen Milliardärserbin retten wollen...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2021

Skrupellose Entführer

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Astrid Merkamp macht morgens mit ihrer Tochter Nikola und einem Personenschützer einen Spaziergang durch das Berumerfehner Moor. Es ist still und friedlich, doch dann wird diese friedliche Stimmung jäh ...

Astrid Merkamp macht morgens mit ihrer Tochter Nikola und einem Personenschützer einen Spaziergang durch das Berumerfehner Moor. Es ist still und friedlich, doch dann wird diese friedliche Stimmung jäh unterbrochen. Ein schwarz gekleideter Mann mit Sturmhaube überfällt Astrid und zieht ihr einen Sack über den Kopf. Sie bekommt noch mit, wie Nikola entführt wird. Der Großvater von Nikola, der niederländischen Milliardär Rikard von Loon, erhält schon bald eine Forderung. Die Entführer verlangen nicht nur eine immense Summe per Bitcoin, sondern auch noch die Unterlagen des Projekts „Genevra“. Sie sind bestens informieret und mit allen Wassern gewaschen, denn sie haben sich nach allen Seiten abgesichert. Die Beziehungen von Loons haben dafür gesorgt, dass neben der zuständigen Kripo Norden auch das LKA beteiligt ist. Um die Entführte nicht zu gefährden, müssen die Ermittler mit Bedacht vorgehen.
Der Schreibstil von Stefan Albertsen lässt sich schön flüssig lesen und trotz des brisanten Falls, schwingen auch humorvolle Töne mit.
Da ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe, lernte ich Hauptkommissar Axel Groot und Kommissarin Hilka Martens von der Kripo Norden erst jetzt kennen. Axel Groot ist ein guter und sympathischer Polizist, aber er hat auch seine Geheimnisse. Das er jetzt mit Sonderermittler Bernd Kemmer zusammenarbeiten muss, gefällt ihm überhaupt nicht, denn die beiden hatten in der Vergangenheit schon Schwierigkeiten miteinander und es kommt immer wieder hoch. Auch Hilka Martens ist eine clevere Polizistin, die sich ihrer Haut zu wehren weiß. Doch privat muss sie Einiges wegstecken. Zu ihrem Team gehört auch der Polizeiobermeister Rainer Dyssen, der technisch eine Menge draufhat.
Der Fall bereitet den Ermittlern einige Probleme. Ich hatte allerdings recht früh schon einen Verdacht, der sich später dann auch bestätigte. Aber längst nicht alles habe ich so vorhergesehen und so manche Kaltschnäuzigkeit hat mich wirklich überrascht. Am Ende aber löst sich alles schlüssig auf.
Mir hat dieser spannende Ostfrieslandkrimi sehr gut gefallen.

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