Band
der Reihe "Ius Communitatis"
128,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: C.F. Müller
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 728
- Ersterscheinung: 25.05.2011
- ISBN: 9783811444201
Europäisches Gesellschaftsrecht
Eine systematische Darstellung unter Einbeziehung des Europäischen Kapitalmarktrechts
Inhalt
Seit dem Erscheinen der Erstauflage hat die Europäisierung des Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts sprunghaft zugenommen. Kapitalgesellschaften können nun im Binnenmarkt frei zirkulieren. Und Regelgeber stehen zunehmend im Wettbewerb und unter Reformdruck, seitdem auch der Wegzug von Gesellschaften von nationalen Hindernissen befreit (EuGH, Cartesio) und mit der Internationalen Fusions-Richtlinie auch für diese Form der Mobilität Rechtssicherheit geschaffen ist.
Auch die Europäische Aktiengesellschaft ist inzwischen im nationalen Recht und der Praxis „angekommen“, von Marktführern akzeptiert (Allianz, BASF und Porsche SE). Weiter ging die Konsolidierung des Kapitalmarktrechts, vor allem mit der Kernrichtlinie zu Märkten für Finanzinstrumente. Zugleich ist nun auch Übernahme-Richtlinie mit ihren Mitgliedstaatenwahlrechten umgesetzt, damit steht die Verfassung des Europäischen Übernahmemarktes. Das Bilanzrecht schreitet mächtig fort, mit einer noch weiter getriebenen Annäherung an die International Financial Reporting Standards, vor allem jedoch mit einer ungleich gestärkten Abschlussprüferregelung (Unabhängigkeitsregeln).
Last but not least ist jetzt erstmals das Innenleben von Aktiengesellschaften reguliert, denn die Aktionärsrechte-Richtlinie harmonisiert das wichtigste Verwaltungsrecht, das Stimmrecht. Das Zeitalter „virtueller“, europaweit erreichbarer Hauptversammlungen ist ebenso angebrochen wie das eines europaweiten elektronischen Gesellschaftsregisters.
Seit dem Erscheinen der Erstauflage hat die Europäisierung des Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts sprunghaft zugenommen. Kapitalgesellschaften können nun im Binnenmarkt frei zirkulieren. Und Regelgeber stehen zunehmend im Wettbewerb und unter Reformdruck, seitdem auch der Wegzug von Gesellschaften von nationalen Hindernissen befreit (EuGH, Cartesio) und mit der Internationalen Fusions-Richtlinie auch für diese Form der Mobilität Rechtssicherheit geschaffen ist.
Auch die Europäische Aktiengesellschaft ist inzwischen im nationalen Recht und der Praxis „angekommen“, von Marktführern akzeptiert (Allianz, BASF und Porsche SE). Weiter ging die Konsolidierung des Kapitalmarktrechts, vor allem mit der Kernrichtlinie zu Märkten für Finanzinstrumente. Zugleich ist nun auch Übernahme-Richtlinie mit ihren Mitgliedstaatenwahlrechten umgesetzt, damit steht die Verfassung des Europäischen Übernahmemarktes. Das Bilanzrecht schreitet mächtig fort, mit einer noch weiter getriebenen Annäherung an die International Financial Reporting Standards, vor allem jedoch mit einer ungleich gestärkten Abschlussprüferregelung (Unabhängigkeitsregeln).
Last but not least ist jetzt erstmals das Innenleben von Aktiengesellschaften reguliert, denn die Aktionärsrechte-Richtlinie harmonisiert das wichtigste Verwaltungsrecht, das Stimmrecht. Das Zeitalter „virtueller“, europaweit erreichbarer Hauptversammlungen ist ebenso angebrochen wie das eines europaweiten elektronischen Gesellschaftsregisters.
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