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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Kunst - Fotografie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 80
- Ersterscheinung: 17.06.2017
- ISBN: 9783745069518
Magicus Gorlicensis
Görlitz mit Woodeffekt
Infrarotfotografie in Görlitz und Umgebung
Ich bin seit vielen Jahren als Stadtführer und FotoScout unterwegs. In der VHS als Fotocoach für Grund- und Aufbaukurse tätig.
Meine Bilder entstehen mit einer speziellen Aufnahmetechnik. Es handelt sich hierbei um „Infrarotfotografie“, man darf es nicht mit Wärmebildfotografie verwechseln. Bei der meist durch Langzeitbelichtung entstandenen Aufnahme wird ein großer Teil des sichtbaren Lichtspektrums durch einen Infrarotfilter gesperrt und es bleiben Wellenlängen über 720 Nanometer übrig, die auf den Chip gelangen. Diese Art der Aufnahme erzeugt Abbilder unserer Umwelt die sehr merkwürdig, fast magisch, auf den Betrachter wirken. Meist hält er sie für Winterbilder. Die Bäume sehen auf den ersten Blick aus wie schneebedeckt. Wenn man genauer hinschaut, sieht man aber weiße Blätter. Der sogenannte Wood-Effekt, lässt das Sonnenlicht, in den Pflanzenteilen hell erscheinen, da es sich im enthaltenen Wasser, tausendfach spiegelt. So erscheinen diese Strukturen im Bild fast weiß, wobei sie unser Auge doch eher dunkel wahrnimmt. Aber eben nur das menschliche Auge kann es nicht sehen, wie sich das Sonnenlicht in den Blättern wieder und immer wieder spiegelt und bricht. Es ist nichts wie es auf den ersten Augenblick aussieht.
Meine liebsten Motive, finde ich in der Görlitzer Altstadt, aber auch die alten Herrenhäuser in der Oberlausitz erzählen eine Geschichte die ich gern im Foto festhalte.
Von Künstlern wie Piranesi, Ramboux, Poe und Marsden inspiriert, entstehen meine Bilder in der angestammten Heimat. Wobei mich die Belichtungszeiten von mehreren Sekunden den "Augenblick" verlängern lassen und mir somit Gestaltungsmöglichkeiten einräumt wie seinerzeit dem Görlitzer Fotografen Robert Scholz mit seiner Plattenkamera.
Ich bin seit vielen Jahren als Stadtführer und FotoScout unterwegs. In der VHS als Fotocoach für Grund- und Aufbaukurse tätig.
Meine Bilder entstehen mit einer speziellen Aufnahmetechnik. Es handelt sich hierbei um „Infrarotfotografie“, man darf es nicht mit Wärmebildfotografie verwechseln. Bei der meist durch Langzeitbelichtung entstandenen Aufnahme wird ein großer Teil des sichtbaren Lichtspektrums durch einen Infrarotfilter gesperrt und es bleiben Wellenlängen über 720 Nanometer übrig, die auf den Chip gelangen. Diese Art der Aufnahme erzeugt Abbilder unserer Umwelt die sehr merkwürdig, fast magisch, auf den Betrachter wirken. Meist hält er sie für Winterbilder. Die Bäume sehen auf den ersten Blick aus wie schneebedeckt. Wenn man genauer hinschaut, sieht man aber weiße Blätter. Der sogenannte Wood-Effekt, lässt das Sonnenlicht, in den Pflanzenteilen hell erscheinen, da es sich im enthaltenen Wasser, tausendfach spiegelt. So erscheinen diese Strukturen im Bild fast weiß, wobei sie unser Auge doch eher dunkel wahrnimmt. Aber eben nur das menschliche Auge kann es nicht sehen, wie sich das Sonnenlicht in den Blättern wieder und immer wieder spiegelt und bricht. Es ist nichts wie es auf den ersten Augenblick aussieht.
Meine liebsten Motive, finde ich in der Görlitzer Altstadt, aber auch die alten Herrenhäuser in der Oberlausitz erzählen eine Geschichte die ich gern im Foto festhalte.
Von Künstlern wie Piranesi, Ramboux, Poe und Marsden inspiriert, entstehen meine Bilder in der angestammten Heimat. Wobei mich die Belichtungszeiten von mehreren Sekunden den "Augenblick" verlängern lassen und mir somit Gestaltungsmöglichkeiten einräumt wie seinerzeit dem Görlitzer Fotografen Robert Scholz mit seiner Plattenkamera.
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