Cover-Bild Die große Transformation-Was soll wachsen und was nicht
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inkl. MwSt
  • Verlag: Germanwatch Nord-Süd Initiative e.V.
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 22.12.2016
  • ISBN: 9783943704525
Stefan Rostock, Stephanie Weller

Die große Transformation-Was soll wachsen und was nicht

Wirtschaften und Leben innerhalb sozialer und ökologischer Leitplanken
Schon seit Beginn der umwelt- und entwicklungspolitischen Arbeit stellen sich dort Fragen,
die eng mit den Grundfragen des Wirtschaftens verbunden sind. In den letzten Jahren ist die
Frage des Wirtschaftswachstums stärker in den Blick gerückt. Mit dieser Broschüre zeigt
Germanwatch einige der Hintergründe und Grundpositionen und diskutiert mögliche
Schlussfolgerungen für zivilgesellschaftliche Akteure. Es werden die wichtigsten Gründe, die
für und gegen die Notwendigkeit von Wirtschaftswachstum sprechen, diskutiert. Da Wachstum
derzeit oft als Notwendigkeit gesehen wird, soll es im zweiten Kapitel um Wirtschaftswachstum
als Paradigma gehen. Es wird genauer geschaut, was darf – aus sozialer und ökologischer
Sicht – wachsen und was nicht. Ziel ist es hier, die Verhärtungen in der Debatte
aufzubrechen und „Wachstum“ als leeres Wahlkampfschlagwort zu hinterfragen. Da der
Rebound-Effekt ein zentraler Punkt der Wachstumsdebatte ist, hat dieser ein eigenes Kapitel
bekommen. Außerdem werden noch die Themen Bevölkerungswachstum sowie Ungleichverteilung
und Abstiegsängste aufgegriffen. Es werden Konzepte aus dem globalen Süden
vorgestellt, die Anregungen für alternative Politik geben können. Im dritten Kapitel der Broschüre
werden Lösungsansätze behandelt. So werden Resonanzen, die Konzepte Degrowth,
Postwachstum, Suffizienz und Green Growth vorgestellt und es geht außerdem um soziale
Sicherungssysteme und Arbeit in einem System ohne Wachstum sowie um Suffizienzpolitik.
Ferner werden Herausforderungen für zivilgesellschaftliche Handlungsoptionen dargelegt.
Die Broschüre soll zivilgesellschaftlichen Akteuren Mut machen, sich in die Wachstumsdebatte
einzumischen und die Frage: „Wie wollen wir leben?“ stärker über Milieugrenzen hinweg zu
diskutieren.

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