spannendes Abendteuer für Alien-Fans
Der Einstieg in die Geschichte ist etwas gruselig und düster, als Pep vor dem Rat treten muss. Auch als Hack versucht sein Unwesen auf der Erde zu treiben. Aber genau diese brenzligen Szenen machen die ...
Der Einstieg in die Geschichte ist etwas gruselig und düster, als Pep vor dem Rat treten muss. Auch als Hack versucht sein Unwesen auf der Erde zu treiben. Aber genau diese brenzligen Szenen machen die Story fesselnd und interessant.
Pep ist ein Bürger von Xenofyriloka XCM; ein Forscher und hat auffällige/s Augen/Äußeres. Kurz gesagt: er ist anders als sein neugewonnener Freund Lauri, was die Neugier weckt und zum Weiterlesen verleiht. Hoxe sind schlau und könne ihr Aussehen beliebig verändern. Hack ist gnadenlos, ohne Verstand.
Das Buch ist sehr unterhaltsam und trägt eine sinnvolle Botschaft der Toleranz und des Zusammenhalts. Aber auch Mut und Freundschaft spielen eine Rolle.
Die liebevollen, schwarz/weißen Illustrationen im Buch sind schön anzusehen. Beim Lesen fallen jedoch ein paar Unstimmigkeiten auf; die Details stimmen oft nicht mit dem Text überein. Auch Pep sieht auf den Bildern wie ein ganz normaler Junge aus.
Der Schreibstill ist fesselnd und detailliert genug. Ein kleiner Kritikpunkt sind teilweise viel zu schwere Worte (Hoxypramiquatliprui, Bussardschrei oder auch Omni-Demolator) bzw. Begriffe (WLAN, Speichergröße, Flat), die sicherlich noch nicht jedes 8-jährige Kind verstehen wird bzw. ihre Bedeutung kennt. Worterklärungen am Ende des Buches wären von Vorteil!
Das Cover ist ein Hingucker, die Farben sind sehr gut gewählt.
Die Story über das Hox entwickelt sich beim Lesen zu einer wirklich spannenden, faszinierenden Geschichte, die große Alien-Fans sicherlich begeistern wird. Ich würde dieses Buch erst ab 10 Jahre empfehlen.