Cover-Bild Waldtage!
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 34
  • Ersterscheinung: 22.07.2020
  • ISBN: 9783407758101
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Stefanie Höfler, Claudia Weikert

Waldtage!

Vierfarbiges Bilderbuch
Eine Woche lang stapft die Kindergarten-Igel-Gruppe jeden Tag in den waldgrün duftenden Wald. Aber was ist das für ein komisches Knacksen? Sind das wilde Tiere? Wildschweine, Einhörner, Wölfe und so? Die Kinder lassen sich allerhand einfallen, um die Tiere aus dem Gebüsch zu locken. Doch am allerletzten Tag erleben die fünf Waldkinder ihr blaues Wunder. Vor allem haben sie einen Heidenspaß. Eine herrliche Geschichte von großartigen kleinen Kindern, die sich erst vorsichtig, dann immer sicherer den Wald erobern.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Walderfahrungen eines Kindergartenkindes

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Dieses Bilderbuch hat etwas längere Texte und Bilder, die, wie von einem talentierten Schulkind mit Buntstiften gemalt, wirken. Man muss schon genau hinsehen, denn die Details sind schon klein gezeichnet. ...

Dieses Bilderbuch hat etwas längere Texte und Bilder, die, wie von einem talentierten Schulkind mit Buntstiften gemalt, wirken. Man muss schon genau hinsehen, denn die Details sind schon klein gezeichnet. Mir gefällt es so sehr gut, denn Vierjährige brauchen auch mal eine Herausforderung. Die Geschichte beschreibt den Alltag eines aufgeweckten Kindergartenkindes aus ihrer Sicht.
„Nächste Woche ist Waldwoche!“ steht an der Pinnwand im Kindergarten. Die Erzieherin, die alle nur Frau Ach nennen, weil sie das Wort so oft benutzt, meint „Der Wald ist ein Abenteuer“. Die Kinder haben unterschiedliche Erwartungen an diese Woche, einige haben sogar ein wenig Angst davor. Dann geht es los und die Kinder suchen Wörter, die zu grün des Waldes passen. So gehen sie in den „waldgrünen, waldgrün duftenden Wald“, Hand in Hand begleitet von ihren Erzieherinnen. Leider sehen sie wenig Tiere, nur am Anfang hängt eine Spinne herab. Sie richten ihren eigenen Waldplatz ein und hören den Vögeln zu. Frau Ach möchte nicht, dass Kuchenreste am Boden liegen bleiben, weil sonst Tiere alles verwüsten würden. Am zweiten Tag werden selbstgebaute Musikinstrumente gespielt und am Tag danach finden die Kinder Heidelbeeren. Die sie, trotz Warnung vor Würmern, essen. Die Aussage „Je weniger Wald es gibt, desto weniger haben die Tiere zu essen.“ Führt dazu, dass die Kinder ein schlechtes Gewissen haben, weil sie die Beeren gegessen habe und deshalb Kuchen zum Tausch dalassen. So ist am vierten alles zerwühlt und die Kinder stellen viele Theorien auf und dann wird geklettert. Am letzten Tag könnten die Kinder noch die unterschiedlichsten Tier-Kakas bewundern. Jetzt wussten die Kinder sicher, dass die Tiere im Wald waren, auch wenn sie sie nicht sehen konnten.
Ein erfrischendes Buch mit schönen Bildern und einer fast alltäglichen Kindergartengeschichte.

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