In "Familie Flickenteppich 2. Wir haben was zu feiern" von Stefanie Taschinski hat sich die bunte Gemeinschaft der Nummer 11 mittlerweile gut eingelebt und erlebt allerhand Trubel. Emma und ihre Geschwister, begleitet von ihrem alleinerziehenden Vater, finden in ihren Nachbarn eine zweite Familie. Während Papa Olli in seinem Restaurant für die goldene Kochmütze schwitzt, hofft die kleine Jojo zu ihrem Geburtstag auf den Besuch ihrer Mutter aus Australien. Doch nicht nur familiäre Ereignisse, sondern auch die Herausforderung, den zurückgezogen lebenden Grafen in die Gemeinschaft zu integrieren, hält die Bewohner der Nummer 11 in Atem. Mit viel Herz und einer Prise Abenteuer wird das Zusammenleben unterschiedlichster Charaktere unter einem Dach gefeiert.
Die Fortsetzung der Familie Flickenteppich-Reihe besticht durch ihre warmherzige Erzählweise, die das Miteinander in einer Großstadt-Nachbarschaft in den Vordergrund rückt. Es geht um Freundschaft, Zusammenhalt und die kleinen und großen Herausforderungen des Alltags. Stefanie Taschinski gelingt es, moderne Themen wie Alleinerziehende, Diversität und Gemeinschaftssinn kindgerecht und mit viel Humor zu verpacken. Die liebevollen Illustrationen von Anne-Kathrin Behl bereichern die Geschichte und laden zum Verweilen und Entdecken ein. "Familie Flickenteppich 2" ist nicht nur eine Bereicherung für junge Leser, sondern auch ein Lesevergnügen für die ganze Familie.
Fortsetzung der beliebten "Familie Flickenteppich"-Reihe:
Taucht ein in das nächste Abenteuer der Nummer 11 und erlebt, wie Familie Flickenteppich weiterwächst und zusammenhält.
Modernes Familienbild
: Eine Geschichte, die zeigt, wie vielfältig und bunt Familien heute sein können, erzählt mit viel Herz und Humor.
Themen, die bewegen
: Das Buch greift Themen wie Freundschaft, Toleranz, Zusammenhalt und das Leben ohne die leibliche Mutter sensibel auf und macht Mut, gemeinsam Herausforderungen zu meistern.
Fesselnde Geschichten für junge Leser*innen
: Mit seinen kurzweiligen Kapiteln und lebensnahen Charakteren fesselt das Buch Kinder ab 8 Jahren und regt zum Nachdenken und Mitfühlen an.
Wunderschön illustriert
: Die farbenfrohen Illustrationen laden zum Betrachten ein und machen das Buch zu einem visuellen Erlebnis.
Ein Buch, das glücklich macht
: "Familie Flickenteppich 2" ist ein Buch voller positiver Energie, das zeigt, wie wichtig Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung sind.
Ideal zum Vorlesen und Selberlesen
: Ob als Gutenachtgeschichte oder zum Selberentdecken – dieses Buch ist ein Gewinn für jedes Kinderbuchregal.
Gelistet bei Antolin.
Alle Bände der Reihe:
Band 1: Wir ziehen ein
Band 2: Wir haben was zu feiern
Band 3: Wir machen Ferien
Band 4: Wir freuen uns auf Weihnachten
Hi Leute heute gibt es eine Rezension zu Familie Flickenteppich Wir haben was zu feiern.
Fakten:
Titel: Familie Flickenteppich - Wir haben was zu feiern
Autorin: Stefanie Taschinski
Illustratorin: ...
Hi Leute heute gibt es eine Rezension zu Familie Flickenteppich Wir haben was zu feiern.
Fakten:
Titel: Familie Flickenteppich - Wir haben was zu feiern
Autorin: Stefanie Taschinski
Illustratorin: Anne-Kathrin Behl
Seitenanzahl: 232
Band: 2
Preis: 14€
Verlag: Oetinger
Klappentext:
„An manchen Tagen kommt das Glück wie ein Platzregen. Plötzlich prasselt es auf mich runter, bis ich von den Füßen bis zu den Ohren im Glück schwimme."
Emma und ihre Familie haben sich in der Nummer 11 richtig gut eingelebt. Und es ist allerhand los: Papa Olli wirbelt jede freie Minute in seinem Resteraunt „Engls Küche", um die goldene Kochmütze zu gewinnen. Und Emmas kleine Schwester Jojo wünscht sich zu ihrem fünften Geburtstag vor allem eins: Mama soll endlich zu Besuch aus Australien kommen. Die Kinder aus der Nummer 11 setzen alles daran, Jojo einen unvergesslichen Geburtstag zu bereiten.
Meinung:
Mir hat der zweite Teil der Reihe sehr gut gefallen. Der Schreibstil war wieder sehr locker, leicht und flüssig geschrieben. Auch die Figuren sind mir sehr sympathisch. Was aber für mich das Highlight dieses Buches ist das Cover. Das Cover aber auch die Zeichnungen innen sind wirklich phänomenal. Das Buch ist auf jeden Fall ein sehr tolles Kinderbuch was ich jedem nur empfehlen.
Fazit:
Ein sehr tolles Buch. Absolute Leseempfehlung und vollkommen verdiente 5 von 5 Sternen.
Bei Familie Flickenteppich ist immer was los. Das kommt daher, weil sie in einem großen Haus mit vielen netten Nachbarn wohnen. Deshalb geschehen auch täglich neue überraschende und aufregende Dinge. Ob ...
Bei Familie Flickenteppich ist immer was los. Das kommt daher, weil sie in einem großen Haus mit vielen netten Nachbarn wohnen. Deshalb geschehen auch täglich neue überraschende und aufregende Dinge. Ob es nun die entflogenen Sittiche von Oma Becker sind, die wieder eingefangen werden müssen; der Geburtstag der kleinen Jojo, der angemessen gefeiert werden will, oder aber die neue Erfindung vom Grafen, die so laut ist, dass man das ganze Haus damit aufwecken könnte.
Erzählt werden die Geschichten von Emma, der Mittleren der Familie Flickenteppich. Emma hat noch einen älteren Bruder namens Ben und eine kleine Schwester, die sich Jojo nennt. Und dann gibt es natürlich noch Papa Olli. Die Mama der Kinder ist leider in Australien. Natürlich ist das Fehlen der Mutter in der Geschichte dauerhaft präsent. Dieser Umstand macht die drei Geschwister zwar sehr traurig, jedoch wissen sie ausgesprochen gut mit ihrer Situation umzugehen. Es ist einfach süß zu beobachten, wie gut die Geschwister füreinander sorgen. Auch den Papa versuchen sie zu unterstützen, denn schließlich muss er sich, nach dem Verschwinden der Mutter, allein um alles Kümmern und ganz nebenbei noch die Brötchen verdienen. Er gibt alles, was in seinen Kräften steht, um seine lieben Kinder glücklich zu machen. Beim Lesen erwärmte es mir geradezu das Herz und machte mich gleichzeitig traurig, weil man doch ziemlich deutlich mitbekommt, wie sehr den Kindern ihre Mama fehlt. Zum Glück gibt es noch jede Menge andere liebenswerte Menschen im Haus mit der Nummer 11. Sie alle zusammen ergeben eine perfekte Flickenteppichfamilie und sind sofort bereit, einander zu helfen. Sie stehen jederzeit mit netten Worten oder Taten zur Seite. Der Zusammenhalt wird in der Familie Flickenteppich großgeschrieben. Das kann man auf jeder Seite deutlich spüren.
Auf diese Weise ziehen sich die wunderbaren kleinen Geschichten ab 8 Jahren, eingefasst in 22 Kapitel, über 231 Seiten. Wer mag kann sich zum Beispiel jeden Abend vor dem Einschlafen ein Kapitel vornehmen. Denn meist hat jedes Kapitel auch ein neues Abenteuer zu erzählen. Darin enthalten sind wichtige Themen, wie zum Beispiel Zusammenhalt, Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Fürsorge oder auch Verlust. Als Leser fühlt man mit der Familie Flickenteppich mit. Man freut sich und spürt genauso auch die Traurigkeit der Kinder, wenn ihnen wieder einmal bewusst wird, wie sehr sie doch ihre Mama vermissen. Definitiv ist diese liebevolle Geschichte also auch von rührenden Momenten begleitet. Trotz alledem vermittelt sie aber ein leichtes Gefühl und wirkt nicht zu schwer auf Kinder.
Was die Illustrationen von Anne Kathrin-Behl angeht, so waren sie es, die mich überhaupt erst einmal auf das Buch aufmerksam gemacht haben. Ich liebe farbenfrohe Kinderbücher. Und wenn man allein den Buchdeckel betrachtet, hegt man den Wunsch unbedingt mehr von diesem bunten Leben zu entdecken. Zum Glück wird man auch im Inneren mit diesen hübschen leuchtenden Zeichnungen belohnt, die sich nebenbei noch perfekt der Geschichte anpassen.
Selbstverständlich kann das Buch „Familie Flickenteppich -Wir haben was zu feiern“ unabhängig von Band 1 gelesen werden, so wie wir es gemacht haben. Während des Lesens habe ich es aber bedauert, dass ich so wenig über die einzelnen Personen und vor allem über die fehlende Mama wusste. Wer also die Abenteuer der Familie Flickenteppich von Anfang an erleben möchte, der sollte mit Band 1 „Familie Flickenteppich – Wir ziehen ein“ beginnen und all die netten Leute aus Haus Nummer 11 erst einmal kennenlernen. Wir werden das schleunigst nachholen.
Der Schreibstil ist wie bereits im ersten Band auf die Altersklasse ab 8 Jahren abgestimmt. Kapitellänge, Satzlänge, Satzbau und Sprache ebenso wie die Schriftgröße sind für geübte Leser ...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist wie bereits im ersten Band auf die Altersklasse ab 8 Jahren abgestimmt. Kapitellänge, Satzlänge, Satzbau und Sprache ebenso wie die Schriftgröße sind für geübte Leser gut lesbar- und leicht verständlich.
Die Figuren sind wieder fein ausgearbeitet – die Geschichte abwechslungsreich, voller Abenteuer und der Zusammenhalt der Bewohner wird immer besser.
Nachbarschaftshilfe, Freundschaft – das füreinander einstehen und das meistern kleinerer und größerer Nöte werden hier altersgemäß thematisiert.
Fazit:
Eine abenteuerliche, humorvolle Geschichte in der Freundschaft, Zusammenhalt in der Familie und Nachbarschaftshilfe groß geschrieben werden.
Da mich der erste Band von „Familie Flickenteppich“ hellauf begeistern konnte, stand für mich natürlich sofort fest, dass ich auch den zweiten Teil unbedingt lesen muss. Auf meine Rückkehr in die Hausnummer ...
Da mich der erste Band von „Familie Flickenteppich“ hellauf begeistern konnte, stand für mich natürlich sofort fest, dass ich auch den zweiten Teil unbedingt lesen muss. Auf meine Rückkehr in die Hausnummer 11 habe ich mich schon riesig gefreut!
Seit ihrem Einzug in die Nummer 11 hat sich Familie Engl richtig gut in ihrem neuen Zuhause eingelebt. Glücklich und einfach geht es nur leider auch an so einen wundervollen Ort wie der Nummer 11 nicht immer zu. Olli, Emmas Papa, möchte so gerne an einem Kochwettbewerb teilnehmen und die goldene Kochmütze gewinnen, nur weiß er einfach nicht, wie er die Kinderbetreuung und den Wettbewerb unter einen Hut bekommen soll, und Jojo, die demnächst fünf Jahre alt wird, hat einen großen Herzenswunsch: Mama soll bei ihrem Geburtstag dabei sein. Oje, ob das klappen wird? Mama Engl befindet sich schließlich gerade in Australien...
Meine große Vorfreude auf das Buch war absolut gerechtfertigt - mir hat das zweite Abenteuer von Familie Flickenteppich unheimlich gut gefallen. Stefanie Taschinski ist mit „Wir haben was zu feiern“ in meinen Augen eine hinreißende Fortsetzung geglückt, welche genauso zauberhaft ist wie der Serienstart. Solltet ihr gerne Kinderbücher lesen, die ein wunderbares modernes Bullerbü-Feeling enthalten, kann ich euch „Familie Flickenteppich“ echt nur ans Herz legen!
Ich hatten einen fabelhaften Einstieg in das Buch. Obwohl es bei mir nun schon wieder ein Weilchen her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, war mir die Handlung noch ziemlich präsent im Kopf. Ich hätte es aber dennoch nicht schlecht gefunden, wenn es vorne oder hinten im Buch ein kleines Personenregister gegeben hätte. Wir bekommen es in dieser Reihe mit recht vielen Charakteren zu tun, daher wäre ein Figurenverzeichnis meiner Meinung nach ziemlich hilfreich. Vor allem für Neueinsteiger. Ich rate allerdings eh ganz dringend bei „Familie Flickenteppich“ mit Band 1 zu beginnen. Vermutlich mag es auch ohne Vorkenntnisse gehen, aber wenn ihr den bestmöglichen Lesespaß haben wollt, solltet ihr Emma, ihre Familie und all die weiteren Charaktere unbedingt im ersten Teil kennenlernen.
Erzählt wird erneut alles aus der Sicht von Emma in der Ich-Form. Meiner Ansicht nach ist es Stefanie Taschinski abermals hervorragend gelungen aus der Perspektive eines achtjährigen Mädchens zu schreiben. Dieser kindliche Erzählton, den ich so liebe, konnte mich wieder vollkommen verzaubern. Emmas Gefühle und Gedanken werden so wundervoll authentisch, feinfühlig und anschaulich beschrieben, sodass es auch mir, als Erwachsene, überhaupt nicht schwer gefallen ist, mich in Emma hineinzuversetzen.
Emma habe ich bereits im Vorgänger ganz fest in mein Herz geschlossen. Sie ist ein total liebes und aufgewecktes Mädchen – Emma muss man einfach gernhaben.
Die weiteren Charaktere haben mir ebenfalls wieder wahnsinnig gut gefallen. Emmas herzensguter Papa Olli, ihre Geschwister Ben und Jojo, ihre beste Freundin Aylin und deren Zwillingsbruder Tarek, die Mutter der Zwillinge, Oma Becker, der Graf, die beiden Frauen Stella und Doris, Bens und Tareks Klassenkamerad Freddy, der oft zu Besuch kommt – allesamt sind sie wieder mit von der Partie, was mich unbändig gefreut hat. Die Bewohner der Nummer 11 sind einfach einzigartig und so sympathisch, herzlich und fürsorglich. Na ja, okay, Herr und Frau Neumann, auch bekannt als die Erbsenzähler, sind natürlich auch in diesem Band öfters ziemlich unfreundlich und grummelig drauf, aber selbst dieses erbsenzählerische Rentner-Ehepaar kann manchmal recht nett und hilfsbereit sein.
Apropos Hilfsbereitschaft: Die wird in diesem Buch ganz groß geschrieben! Mir hat es richtig das Herz erwärmt zu lesen, wie fantastisch die Bewohner der Nummer 11 zusammenhalten und gegenseitig unterstützen. Die Message, die die Geschichte vermittelt, ist einfach nur großartig: Zusammen ist man stark und unschlagbar. Gemeinsam schafft man so gut wie alles, man darf nur nie aufgeben. Neben dieser tollen Botschaft enthält die Story noch viele weitere wichtige Themen und Werte wie Familie, Freundschaft, Trennung, Trauer und Enttäuschung. Auf eine absolut kindgerechte und liebenswerte Weise werden diese Dinge behandelt. Das Buch unterhält einen also nicht nur bestens, es regt auch sehr zum Nachdenken an und berührt einen.
Neben den tiefgründigen und bewegenden Momenten kommen natürlich auch die aufregenden und witzigen Szenen nicht zu kurz. So sorgt vor allem der Kochwettbewerb, an dem Papa Engl teilnehmen wird, für ordentlich Spannung. Wer mir so einige Gründe zum Schmunzeln geliefert hat, ist Oma Becker. Oma Becker ist einsame Spitze, sag ich euch! Die kleine Jojo hat mir aber auch immerzu ein breites Lächeln auf die Lippen gezaubert. Die Kleine ist so süß! An ihrem fünften Geburtstag tat mir Jojo nur unendlich leid. Warum genau, möchte ich hier nicht verraten, aber so viel sei schon mal gesagt: Mama Engl kommt auch in diesem Band nicht gut weg. Also mir wird diese Frau immer unsympathischer.
Ihr merkt, es ist nicht immer alles eitel Sonnenschein in der Nummer 11. Bei einer so bewundernswerten Gemeinschaft, wie man sie in diesem Haus findet, lassen sich aber garantiert jede noch so großen Probleme und schwere Zeiten meistern!
Empfohlen wird „Familie Flickenteppich“ für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren und dieser Empfehlung schließe ich mich an. Stefanie Taschinsiki hat einen sehr flüssigen und lebendigen Schreibstil, der sich superschön und leicht liest. Auch die Schriftgröße und die Kapitellänge sind optimal gewählt. Da es zudem viele Illustrationen gibt, die den Textfluss auflockern, sollten Kinder ab 8 Jahren bei dieser Reihe keine Schwierigkeiten beim Durchschmökern haben.
Zum Vorlesen sind die Bücher meiner Ansicht nach aber durchaus schon für Kinder ab 5 oder 6 Jahren geeignet. Zum Vorlesen bieten sich die „Familie Flickenteppich“ - Abenteuer wirklich prima an.
Was dann auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben darf, ist die Gestaltung des Buches. Von der bin ich ganz hin und weg. Das niedliche, farbenfrohe Cover hat so etwas herrlich Fröhliches an sich und auch die entzückende Innenaufmachung ist zum Verlieben schön. Anne-Kathrin Behl hat auch diesen Band wunderhübsch illustriert. Ihre vielen bunten Bilder sind so unfassbar süß und liebevoll gezeichnet und passen einfach nur perfekt zur Geschichte.
Das Buch endet recht offen, nicht fies offen, aber es weckt in einem definitiv die riesengroße Lust darauf sofort weiterlesen zu wollen. Ich persönlich gehe sehr davon aus, dass es noch einen dritten Band geben wird. Auf das nächste „Familie Flickenteppich" - Abenteuer freue ich mich schon sehr!
Fazit: Eine bezaubernde Fortsetzung voller spannender, lustiger und herzerwärmender Momente! Mir hat der zweite Band von „Familie Flickenteppich“ ein herrliches Leseerlebnis beschert. Ich bin total verliebt in die warmherzige Geschichte, die einzigartigen Charaktere und die vielen wunderschönen Illustrationen von Anne-Kathrin Behl. Egal ob Jung oder Alt, ob zum Vor- oder zum Selberlesen – ich kann „Familie Fleckenteppich – Wir haben was zu feiern“ absolut empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen!
Flickenteppich? Ja, da ist der Name Programm, denn im Leben der Familie ist einiges los.
Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes gelesen habe, weshalb sich mir viele ...
Flickenteppich? Ja, da ist der Name Programm, denn im Leben der Familie ist einiges los.
Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes gelesen habe, weshalb sich mir viele Zusammenhänge erst während des Lesens erschlossen haben. Aus dem Grund war die Fülle am Anfang des Buches auch noch ein wenig verwirrend und ich musste mich konzentrieren, all die Namen auseinanderzuhalten. Meinen Kids fiel das übrigens um einiges leichter als mir – ich werde wohl alt grins
Die drei Geschwister Ben, Emma und Jojo stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Ihr Papa ist alleinerziehend und hat mit den Kids, dem Haushalt und dem Restaurant alle Hände voll zu tun. Natürlich vermissen die drei ihre Mama, die jetzt in Australien lebt, doch die Hausgemeinschaft setzt alles daran, dass sich die Familie wohlfühlt. Als nun auch ein Kochwettbewerb für Papa Ollie ansteht, helfen alle mit, dass die Kids versorgt sind. Dabei erleben sie allerhand. Ob im Schwimmbad, eine Krankheit oder Jojos Geburtstag – wenn man gemeinsam anpackt, schafft man alles. Diese Botschaft gefiel mir. Generell ist dieses Kinderbuch etwas ganz anderes, etwas Neues. Hier stehen die Hürden des Alltags im Vordergrund, das normale Leben und es wird kindgerecht gezeigt, dass nicht immer alles super läuft. Besonders spannend fand ich die Tatsache, dass mal ein alleinerziehender Papa beschrieben wurde. Dieses Szenario wird doch eher weniger behandelt. Trotz der ernsten Themen, die angesprochen werden, ist das ein ganz tolles Buch. Es macht Spaß und man fühlt sich wohl. Wir haben es immer abends Kapitelweise gelesen und wir würden uns freuen, wenn es schon bald neue Geschichten aus der Nummer 11 geben würde.
Klare Leseempfehlung!