- Verlag: ZEIS Verlag
- Themenbereich: Belletristik
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Ersterscheinung: 01.10.2019
- ISBN: 9783947430550
DER GOLDENE FRÜHLING
Im Jahr 2038, als die Zivilisation ohnehin schon mit zunehmenden ökologischen Zerstörungen, Hungersnöten und Krankheiten kämpft, bricht eine Lawine aus nie gekannten Extremformen verschiedener Viren, Pilze und anderen Parasiten los. Während zunächst die globalen Weizen- und Lachszuchtindustrien kollabieren, wird in einer geheimen UN-Analyse erkannt, dass dies nur Vorboten eines apokalyptischen Prozesses sind, der durch Intensivlandwirtschaft und Agrargentechnik ausgelöst wurde und der ungebremst innerhalb weniger Jahre in einem Zusammenbruch des irdischen Ökosystems und dem Aussterben des Homo sapiens enden wird.
Hochkomplexe Simulationen im supranationalen Rechenzentrum SDC, dessen Ziel darin liegt, alle Aufzeichnungen der Zivilisation zur systematischen Beantwortung jeglicher erdenklichen Fragen zu nutzen, zeigen auf, dass es zumindest theoretisch noch einen unbekannten Ausweg geben muss. Aber trotz Zugriff auf vermeintlich sämtliches Wissen der Menschheit wirft die Künstliche Intelligenz keine konkrete Antwort aus. Offenbar gibt es im Wissensfundus eine große Lücke. Um Zeit zu gewinnen, wird die Öffentlichkeit mit der Lüge beruhigt, dass die Eskalationen wie die Anstrengungen eines aus seiner Puppe schlüpfenden Schmetterlings seien, und somit auch die Zivilisation vor einer fantastischen Zukunft stehe, dem "Goldenen Frühling der Menschheit". Der Trick ist erfolgreich und bewirkt eine bizarre Euphorie.
Die verzweifelte Suche führt schließlich zur bisher verschollenen Dokumentation eines englischen Abenteurers aus dem Jahre 1890, welchem einst von australischen Aborigines deren uraltes Wissen vermittelt wurde. Er beschreibt darin fundamentalste Zusammenhänge des Lebens, die von den Wissenschaften der Zivilisation nie erkannt wurden. Auch die finale Katastrophe wird vorausgesehen und ihre eigentliche Kernursache aufgedeckt, die in einem ganz bestimmten kognitiven Problem des zivilisierten Menschen lag. Nun erzeugt das SDC problemlos die gesuchte Antwort. Aber kann die Apokalypse jetzt überhaupt noch angehalten werden?
Das Katastrophenszenario des im Oktober 2019 veröffentlichten Buches und die psychologischen Mechanismen des „Goldenen Frühlings der Menschheit“ lassen sich schon in der Gegenwart gut beobachten. Dabei liefert die teilweise dokumentarische Geschichte aber auch Antworten zu den vielleicht noch vorhandenen letzten Chancen.
Hochkomplexe Simulationen im supranationalen Rechenzentrum SDC, dessen Ziel darin liegt, alle Aufzeichnungen der Zivilisation zur systematischen Beantwortung jeglicher erdenklichen Fragen zu nutzen, zeigen auf, dass es zumindest theoretisch noch einen unbekannten Ausweg geben muss. Aber trotz Zugriff auf vermeintlich sämtliches Wissen der Menschheit wirft die Künstliche Intelligenz keine konkrete Antwort aus. Offenbar gibt es im Wissensfundus eine große Lücke. Um Zeit zu gewinnen, wird die Öffentlichkeit mit der Lüge beruhigt, dass die Eskalationen wie die Anstrengungen eines aus seiner Puppe schlüpfenden Schmetterlings seien, und somit auch die Zivilisation vor einer fantastischen Zukunft stehe, dem "Goldenen Frühling der Menschheit". Der Trick ist erfolgreich und bewirkt eine bizarre Euphorie.
Die verzweifelte Suche führt schließlich zur bisher verschollenen Dokumentation eines englischen Abenteurers aus dem Jahre 1890, welchem einst von australischen Aborigines deren uraltes Wissen vermittelt wurde. Er beschreibt darin fundamentalste Zusammenhänge des Lebens, die von den Wissenschaften der Zivilisation nie erkannt wurden. Auch die finale Katastrophe wird vorausgesehen und ihre eigentliche Kernursache aufgedeckt, die in einem ganz bestimmten kognitiven Problem des zivilisierten Menschen lag. Nun erzeugt das SDC problemlos die gesuchte Antwort. Aber kann die Apokalypse jetzt überhaupt noch angehalten werden?
Das Katastrophenszenario des im Oktober 2019 veröffentlichten Buches und die psychologischen Mechanismen des „Goldenen Frühlings der Menschheit“ lassen sich schon in der Gegenwart gut beobachten. Dabei liefert die teilweise dokumentarische Geschichte aber auch Antworten zu den vielleicht noch vorhandenen letzten Chancen.
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