Darf man nicht ernst nehmen
Sebastian Schulz, Autor, seit 10 Jahren Witwer und Vater der14 jährigen Mathilda. Eigentlich läuft das Leben der beiden gut. Sebastian schreibt tagsüber Liebesromane unter einem Pseudonym und Mathilda ...
Sebastian Schulz, Autor, seit 10 Jahren Witwer und Vater der14 jährigen Mathilda. Eigentlich läuft das Leben der beiden gut. Sebastian schreibt tagsüber Liebesromane unter einem Pseudonym und Mathilda ist ein nettes Mädchen mit guten Noten in der Schule - bis sie eines Tages eine 4 auf eine Bio Arbeit schreibt. Das wirft Sebastian völlig aus der Bahn, und er beginnt Ursachenforschung zu betreiben - unentdeckte Hochbegabung oder doch Drogen. In seiner Panik, sein Kind zu verlieren schlägt er dabei ziemlich über die Stränge.
Das Buch ist aus Sebastians Sicht in der Ich-Form geschrieben - sarkastisch und selbstironisch. Ernst nehmen sollte man es jedoch nicht, sonst wäre man wahrscheinlich empört und entsetzt.
So war es eine nette, völlig überspitzt dargestellte Geschichte über einen allein erziehenden Vater, der mit dem erwachsen werden seiner Tochter überfordert ist