Wer FanFictions liebt.. :)
Die „KillerCon“ von Steffi Holzer und Lars Erbstößer ist im Großen und Ganzen ein sehr schönes Buch. Die Autoren haben mir Lust gemacht, direkt auf die nächste Convention zu rennen (aber bitte ohne Leiche! ...
Die „KillerCon“ von Steffi Holzer und Lars Erbstößer ist im Großen und Ganzen ein sehr schönes Buch. Die Autoren haben mir Lust gemacht, direkt auf die nächste Convention zu rennen (aber bitte ohne Leiche! :D). Man merkt, dass sie viel in der „Szene“ zu tun haben und auch für „Nicht-Kenner“ wurde sehr viel erklärt und der Flair einer solchen Convention ist schön rübergekommen. Ich wusste vorher zum Beispiel nicht, warum Kakao-Karten Kakao-Karten heißen.
Leider wirken die Gespräche sehr gestellt (vor Allem am Anfang) und manchmal gab es ein paar komische Bezeichnungen/Satzbildungen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob das vielleicht ein Dialekt ist. Das stört zwar erstmal nicht sonderlich, aber aus dem Lesefluss rausgebracht hat es mich schon. Auch zieht sich der Anfang ganz schön, weil nicht wirklich was passiert und viel erklärt wird (/werden muss).
Im Laufe der Geschichte wurde es aber richtig spannend und ich konnte das Buch gar nicht mehr weg legen. Es gab auch ein paar wirklich unerwartete Wendungen. Bis zum Schluss konnte ich mir nicht sicher sein, was noch passieren würde. Der einfache Schreibstil ließ das Buch auch eher wie eine FanFiction wirken (das ist für mich nicht negativ, denn ich mag FanFictions).
Fazit:
Alles in Allem hat es mir sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Einzige Kritikpunkte: gestellt wirkende Gespräche und ein sich hinziehender Anfang.
Wer allerdings FanFictions liebt, wird dieses Buch auch lieben!