30,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Kommunal- und Schul-Verlag Wiesbaden
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 98
- Ersterscheinung: 27.10.2015
- ISBN: 9783829312080
Gute Verwaltung durch besseres Verstehen – Chancen und Grenzen einer bürgerfreundlichen Behördensprache
Tagungsband
Kurt Herzberg (Herausgeber)
Amtsdeutsch, Verwaltungschinesisch oder Bürokratendeutsch – Begriffe, mit denen Bürgerinnen und Bürger in der Regel Verwaltungssprache umschreiben. Viele Behördenschreiben sind oft schwer verständlich formuliert. Schwierige Fachwörter, aufgeblähte Satzkonstrukte und ungezählte Verweise auf Gesetzestexte. Die Kommunikation zwischen Bürger und Staat ist an dieser Stelle mit einem Problem behaftet – dem gegenseitigen Verstehen.
„Gute Verwaltung durch besseres Verstehen“ lautete der Titel einer Fachtagung des Thüringer Bürgerbeauftragten im Juni 2015 im Thüringer Landtag. Experten und Verantwortliche aus Thüringer Behörden und Einrichtungen diskutierten über die Chancen und Grenzen einer bürgerfreundlichen Behördensprache.
Wie kann Behördensprache verständlich und einfach gestaltet werden und doch rechtssicher sein? Bietet Behördensprache überhaupt den Raum für verständliche Sprache? Die Teilnehmenden diskutierten die Möglichkeiten, verständlichere Sprache in Behördenschreiben und bei der Erstellung von Formularen und Anträgen einzusetzen, ohne dass dabei die Rechtssicherheit verloren gehen muss. Es zeigt sich: Wenige Regeln reichen, um verständlicher und somit bürgerfreundlicher zu formulieren. Die Erfahrungen zeigen aber auch: Das notwendige Umdenken innerhalb von Behörden muss von der Spitze gewollt und eingefordert werden. Klar ist: Die verständliche Behördensprache ist keine Spielerei, sondern berührt den Kern des Bürger-Staat-Verhältnisses in einem demokratischen Rechtsstaat.
Dieses Werk soll Verantwortlichen und Mitarbeitern in den Landkreisen, Städten und Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften, Landesbehörden theoretische und praktische Impulse für Motivation und Umsetzung auf dem Weg zu einer bürgerfreundlichen Behördensprache geben.
Der Thüringer Bürgerbeauftragte unterstützt und berät Bürgerinnen und Bürger bei Schwierigkeiten mit Behörden. Nicht selten übersetzt und erklärt er den Betroffenen unverständliche Behördenschreiben und Mitteilungen.
Dr. Helmut Müller, Oberbürgermeister a.D. der Stadt Wiesbaden; Prof. Dr. Arno Scherzberg, Inhaber des Lehrstuhls für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Erfurt; Andreas Stein, Freiberuflicher Personalentwickler; Lothar Wiegand, Dozent an der Landesakademie für öffentliche Verwaltung des Landes Brandenburg; René Börschinger, Unternehmensberater für Qualitäts- und Organisationsmanagement; Peter Berger, Journalist und Medientrainer.
„Gute Verwaltung durch besseres Verstehen“ lautete der Titel einer Fachtagung des Thüringer Bürgerbeauftragten im Juni 2015 im Thüringer Landtag. Experten und Verantwortliche aus Thüringer Behörden und Einrichtungen diskutierten über die Chancen und Grenzen einer bürgerfreundlichen Behördensprache.
Wie kann Behördensprache verständlich und einfach gestaltet werden und doch rechtssicher sein? Bietet Behördensprache überhaupt den Raum für verständliche Sprache? Die Teilnehmenden diskutierten die Möglichkeiten, verständlichere Sprache in Behördenschreiben und bei der Erstellung von Formularen und Anträgen einzusetzen, ohne dass dabei die Rechtssicherheit verloren gehen muss. Es zeigt sich: Wenige Regeln reichen, um verständlicher und somit bürgerfreundlicher zu formulieren. Die Erfahrungen zeigen aber auch: Das notwendige Umdenken innerhalb von Behörden muss von der Spitze gewollt und eingefordert werden. Klar ist: Die verständliche Behördensprache ist keine Spielerei, sondern berührt den Kern des Bürger-Staat-Verhältnisses in einem demokratischen Rechtsstaat.
Dieses Werk soll Verantwortlichen und Mitarbeitern in den Landkreisen, Städten und Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften, Landesbehörden theoretische und praktische Impulse für Motivation und Umsetzung auf dem Weg zu einer bürgerfreundlichen Behördensprache geben.
Der Thüringer Bürgerbeauftragte unterstützt und berät Bürgerinnen und Bürger bei Schwierigkeiten mit Behörden. Nicht selten übersetzt und erklärt er den Betroffenen unverständliche Behördenschreiben und Mitteilungen.
Dr. Helmut Müller, Oberbürgermeister a.D. der Stadt Wiesbaden; Prof. Dr. Arno Scherzberg, Inhaber des Lehrstuhls für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Erfurt; Andreas Stein, Freiberuflicher Personalentwickler; Lothar Wiegand, Dozent an der Landesakademie für öffentliche Verwaltung des Landes Brandenburg; René Börschinger, Unternehmensberater für Qualitäts- und Organisationsmanagement; Peter Berger, Journalist und Medientrainer.
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