Band 7
der Reihe "Im Blick"
19,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Belvedere
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 144
- Ersterscheinung: 22.09.2020
- ISBN: 9783903327085
Elena Luksch-Makowsky. Silver Age und Secession
Sie war eine der zentralen Protagonistinnen der Wiener Moderne. Ihr Werk fand sich Anfang des 20. Jahrhunderts in allen wesentlichen Kunststätten und Medien Wiens – Ver Sacrum, Wiener Werkstätte, Secession oder Galerie Miethke: Elena Luksch-Makowsky. Das Belvedere verfolgt in der Reihe IM BLICK den außergewöhnlichen Werdegang der Künstlerin: Wer war diese Frau, woher kam sie?
Selbstbewusst setzte sich die gebürtige Sankt Petersburgerin mit den aktuellen Kunstströmungen der Wiener Secession auseinander und brachte gleichzeitig ihre eigene Position ein. Dies dokumentieren ihre Teilnahmen an legendären Ausstellungen der Wiener Secession, etwa der Beethovenausstellung von 1902, wie auch die weitverbreiteten Postkarten mit russischen Sprichwörtern, die sie für die Wiener Werkstätte entwarf. In diesen verband sie die Ornamentalität des secessionistischen Wien mit dem „Silver Age“ des russischen Jugendstils und seinen Rückgriffen auf die russische Volkskunst.
Diese künstlerischen Wechselwirkungen, der Austausch und der Kontakt zu russischen Künstlerkolleginnen und -kollegen bereichern den Blick auf Elena Luksch-Makowsky wie auch auf die Wiener Secession um eine kaum beachtete Facette. Das Belvedere ermöglicht damit eine differenzierte Betrachtung der Künstlerin, deren Schaffen mit diesem Katalog erstmals monografisch gewürdigt wird.
Selbstbewusst setzte sich die gebürtige Sankt Petersburgerin mit den aktuellen Kunstströmungen der Wiener Secession auseinander und brachte gleichzeitig ihre eigene Position ein. Dies dokumentieren ihre Teilnahmen an legendären Ausstellungen der Wiener Secession, etwa der Beethovenausstellung von 1902, wie auch die weitverbreiteten Postkarten mit russischen Sprichwörtern, die sie für die Wiener Werkstätte entwarf. In diesen verband sie die Ornamentalität des secessionistischen Wien mit dem „Silver Age“ des russischen Jugendstils und seinen Rückgriffen auf die russische Volkskunst.
Diese künstlerischen Wechselwirkungen, der Austausch und der Kontakt zu russischen Künstlerkolleginnen und -kollegen bereichern den Blick auf Elena Luksch-Makowsky wie auch auf die Wiener Secession um eine kaum beachtete Facette. Das Belvedere ermöglicht damit eine differenzierte Betrachtung der Künstlerin, deren Schaffen mit diesem Katalog erstmals monografisch gewürdigt wird.
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