Band 43
der Reihe "Innsbrucker theologische Studien"
28,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Tyrolia
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 290
- Ersterscheinung: 1995
- ISBN: 9783702220051
Gregor der Grosse als Exeget
Eine theologische Interpretation der Ezechielhomilien
Emerich Coreth (Herausgeber), Walter Kern (Herausgeber), Hans Rotter (Herausgeber)
Diese umfassende und grundlegende Arbeit zeigt anhand des Ezechielkommentars von Gregor dem Großen den Übergang der Exegese von der Spätantike zum Mittelalter. Die Schriftauslegung des Papstes Gregor des Großen (540-604) in seinem Kommentar zum Propheten Ezechiel ist beispielhaft für die Exegese im Übergang von der Antike zum Mittelalter. Sie hat das Schriftverständnis der folgenden Jahrhunderte wesentlich mitgeprägt und besonders die Lehre von den vier Schriftsinnen vorbereitet, die über die fundamental(istisch)e wörtliche Textdeutung hinausweist.
Gregor trieb Exegese in einem ganzheitlichen Kontext: Seine Schriftauslegung ist getragen und beseelt von der eigenen geistlichen Erfahrung. Diese auch tiefere Bedeutungsschichten auslotende Form der Exegese ist von Interesse auch für die heutige Diskussion der bibelwissenschaftlichen Methoden. Die Arbeit erforscht zugleich den Einfluß des ganzen geistes- und kulturgeschichtlichen Umfeldes sowie der frühchristlichen Theologie.
Gregor trieb Exegese in einem ganzheitlichen Kontext: Seine Schriftauslegung ist getragen und beseelt von der eigenen geistlichen Erfahrung. Diese auch tiefere Bedeutungsschichten auslotende Form der Exegese ist von Interesse auch für die heutige Diskussion der bibelwissenschaftlichen Methoden. Die Arbeit erforscht zugleich den Einfluß des ganzen geistes- und kulturgeschichtlichen Umfeldes sowie der frühchristlichen Theologie.
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