Cover-Bild Mia und das Motzmöhrchen
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 20.07.2023
  • ISBN: 9783734821301
  • Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
Stephanie Gessner

Mia und das Motzmöhrchen

Ein Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren über den Umgang mit Gefühlen
Olena Kvitka (Illustrator)

Eine originelle und warmherzige Geschichte zum Vorlesen aus dem Kinderalltag, wo kleine Ärgernisse manchmal zu einer riesengroßen Wut führen.

Puh, es gibt so Morgen, die sind einfach nur doof. Erst kleckert Mia beim Frühstück versehentlich auf ihren Kuschelfuchs. Dann ärgert ihr großer Bruder Henry sie. Und als Papa auch noch sagt, dass Mias Lieblingsrock in der Wäsche ist und sie eine kratzige Strumpfhose anziehen soll, passiert es: Ihr Kuschelfuchs sieht plötzlich aus wie eine motzige Möhre. Mit so einer Motzmöhre vor der Nase kann man einfach nur noch – Losbrüllen.


 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2023

So realistisch

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In dem Buch geht es genau so zu wie bei den meisten Familien mit zwei Kindern, die in die Kita müssen. Am Morgen weckt Mama Mia liebevoll, Papa hat schon Pfannkuchen gebacken und ihr großer Bruder Henry, ...

In dem Buch geht es genau so zu wie bei den meisten Familien mit zwei Kindern, die in die Kita müssen. Am Morgen weckt Mama Mia liebevoll, Papa hat schon Pfannkuchen gebacken und ihr großer Bruder Henry, der schon ein Vorschulkind ist, sitzt schon am Tisch. Mama verabschiedet sich und Papa muss die Kleidung für Mia heraussuchen. Keine einfache Aufgabe. Mia kann sich nicht entscheiden und dann wird der kleine orange Fuchs, den Oma ihr mal genäht hat zur Motzmöhre. Während Papa Zähne putz wird diese Motzmöhre immer frecher und macht sich über Mia lustig und dabei grinst sie noch gemein. Mia fängt laut an zu schreien und weil sie sich nicht beruhigen kann, schreit sie „Dann gehe ich eben so!“
So wird sie in Unterwäsche im Auto angeschnallt, doch dann macht Papa Musik an. Da Mia nicht schreien und singen kann macht sie einfach mal die Augen zu und als sie ankommen, zieht sie sich schnell an, damit die anderen Kinder sie nicht so sehen. Die olle Motzmöhre ist weg und so kann Mia mit ihrem Fuchs in die Bauecke. Zu Papa sagt sie noch „Papa, schöne Musik hilft gegen Motzmöhren, oder?“
So ist das ja oft irgendwas überfordert die Kinder und dann geht das Geschrei los, auch die Eltern müssen pünktlich zur Arbeit und der Stress nimmt alle sehr mit. Hier wird der Ärger und die Wut durch die Motzmöhre personalisiert, aber Mia lernt auch, wie sie die Situation entschärfen kann. Die Geschichte ist sehr am Kinderalltag und jedes Kind wird sich damit identifizieren können, allerdings wohl auch die Eltern. Viele schöne Bilder und kurze, gut zu verstehende Texte.

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