Selbsthilfebuch für Flexibilität und Neurorientierung in Krisen

Das kann jeden einmal passieren, ein Ereignis wirft jemand aus der Bahn, die Gefühle spielen verrückt, die Gedanken kommen nicht zur Ruhe, „kein richtiges Rezept“ da, für das, was da geschieht. Das Leben verändert sich nachhaltig. Doch Menschen können sich nicht wie ein Chamäleon anpassen, menschliche Chamäleon-Techniken gibt es nicht.

Um negative Folgen von misslingender Anpassung zu vermeiden oder sogar durch Krisen zu reifen, bedarf es manchmal einer fachlichen Hilfe. Dafür wurde das psychologische Interventionsprogramm TAPS entwickelt. Das „Therapieprogramm für Anpassungsstörungen bietet Hilfen zur Selbstreflexion, Analyse und Veränderung an. Es hilft bei verschiedenen Ereignisumbrüchen, sich neu zu orientieren und flexibel mit Problemstellungen umzugehen.

Diese Publikation stellt ein Selbsthilfebuch zum Interventionsprogramm TAPS dar, kann aber auch als Begleitmaterial zur Psychotherapie bei Anpassungsstörungen genutzt werden. Es beinhaltet therapeutische Interventionen und Übungen, die in vielen Kontexten zum Erhalt der Gesundheit und zur flexiblen Neuanpassung nach kritischen Lebensereignissen angewandt werden können.

In diesem Buch werden nur die Methoden, Arbeitsanleitungen und Arbeitsblätter dargestellt, die theoretischen Hintergründe des Programms werden ausführlich im Programm TAPS dargestellt. Dem Institut für Psychologische Therapie e. V. Leipzig wird für die Förderung gedankt.

Interessenten: Diplom-Psychologen, Psychotherapeuten, Mitarbeiter von Beratungsstellen, Seelsorger, Betroffene