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inkl. MwSt
- Verlag: Josef Eul Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 246
- Ersterscheinung: 08.09.2003
- ISBN: 9783899361483
Die externe Qualitätskontrolle im Berufsstand der Wirtschaftsprüfer
Deutscher Status quo und internationale Entwicklungen
In der jüngeren Vergangenheit haben diverse Bilanzskandale in den USA sowie Unternehmensschieflagen und -zusammenbrüche in Deutschland die Diskussion um die Einrichtung und wirksame Ausgestaltung von Systemen der externen Qualitätskontrolle im Berufsstand der Wirtschaftsprüfer neu entfacht. Diese Diskussion findet sowohl auf internationaler (EU und IFAC) als auch auf nationaler Ebene (z. B. Deutschland und USA) statt. Als erste Konsequenz ist die in Deutschland im Jahr 2001 eingeführte externe Qualitätskontrolle zu sehen, welche die Prüfung des internen Qualitätssicherungssystems der Wirtschaftsprüferpraxis durch einen außenstehenden Dritten zum Gegenstand hat.
In den USA haben die zwischenzeitlich aufgedeckten Bilanzskandale (so z. B. Enron oder Worldcom) zu einem Vertrauensverlust von Investoren und Öffentlichkeit in den Berufsstand der US-amerikanischen Wirtschaftsprüfer geführt. Dies bewog den US-amerikanischen Gesetzgeber dazu, das System der externen Qualitätskontrolle für SEC-registrierte Unternehmen der Selbstverwaltung des Berufsstandes der US-amerikanischen Wirtschaftsprüfer zu entziehen. Durch den Sarbanes-Oxley Act of 2002 schuf der US-amerikanische Gesetzgeber mit der Einrichtung des sog. Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB) eine Institution, deren wichtigste Aufgabe die Durchführung externer Qualitätskontrollen bei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ist, die SEC-registrierte Mandanten betreuen.
Es ist Ziel der vorliegenden Arbeit, das deutsche System der externen Qualitätskontrolle sowohl in seiner institutionellen Ausgestaltung als auch aus prozessorientierter Sicht zu beschreiben und insbesondere aus dem Blickwinkel der Öffentlichkeit zu diskutieren. Dabei werden – v. a. im Hinblick auf das neu eingeführte System der externen Qualitätskontrolle in den USA – Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Systeme herausgearbeitet sowie möglicherweise auftretende Auswirkungen auf den Berufsstand der Wirtschaftsprüfer in Deutschland aufgezeigt.
In den USA haben die zwischenzeitlich aufgedeckten Bilanzskandale (so z. B. Enron oder Worldcom) zu einem Vertrauensverlust von Investoren und Öffentlichkeit in den Berufsstand der US-amerikanischen Wirtschaftsprüfer geführt. Dies bewog den US-amerikanischen Gesetzgeber dazu, das System der externen Qualitätskontrolle für SEC-registrierte Unternehmen der Selbstverwaltung des Berufsstandes der US-amerikanischen Wirtschaftsprüfer zu entziehen. Durch den Sarbanes-Oxley Act of 2002 schuf der US-amerikanische Gesetzgeber mit der Einrichtung des sog. Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB) eine Institution, deren wichtigste Aufgabe die Durchführung externer Qualitätskontrollen bei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ist, die SEC-registrierte Mandanten betreuen.
Es ist Ziel der vorliegenden Arbeit, das deutsche System der externen Qualitätskontrolle sowohl in seiner institutionellen Ausgestaltung als auch aus prozessorientierter Sicht zu beschreiben und insbesondere aus dem Blickwinkel der Öffentlichkeit zu diskutieren. Dabei werden – v. a. im Hinblick auf das neu eingeführte System der externen Qualitätskontrolle in den USA – Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Systeme herausgearbeitet sowie möglicherweise auftretende Auswirkungen auf den Berufsstand der Wirtschaftsprüfer in Deutschland aufgezeigt.
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