Cover-Bild Der gekaufte Tod
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 13.03.2021
  • ISBN: 9783608120790
Stephen Mack Jones

Der gekaufte Tod

Ein Detroit-Krimi
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

»Stephen Mack Jones haucht Detroit neues Leben ein.« The Boston Globe

Mexicantown, Detroit. August Snow kehrt mit zwölf Millionen Dollar Schadenersatz zurück in das Viertel seiner Kindheit. Genug Geld für den Ex-Polizisten, um seinen alten Humor wiederzufinden und ein neues Leben zu beginnen. Doch er hat die Rechnung ohne seine Feinde gemacht: Kurz nach seiner Rückkehr wird eine der mächtigsten Unternehmerinnen der Stadt tot aufgefunden. Snow setzt sich auf die Fährte des Mörders – und gerät in einen gefährlichen Strudel, der ihn in Detroits dunkelste Winkel hinabzieht.

Die zwölf Millionen stammen aus einem Prozess gegen den korrupten Polizeiapparat der Stadt. Mit dem Geld will Snow, Sohn eines afroamerikanischen Polizisten und einer mexikanisch-amerikanischen Malerin, den Stadtteil seiner Kindheit wieder aufbauen. Da bittet ihn die Großunternehmerin Eleanore Padget, verdächtige Vorkommnisse in ihrer Bank aufzuklären. Snow lehnt ab. Kurz darauf wird die Frau tot aufgefunden. Selbstmord, lautet die Diagnose der Polizei. Snow hat Zweifel und begibt sich auf die Suche nach dem Mörder. Ein packender Thriller inmitten der rauen, multikulturellen Realität Detroits.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Üble Machenschaften in der Motor City

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„Der gekaufte Tod“ ist ein routiniert erzählter US – Thriller, der mich gut unterhalten hat. Der erste Teil einer Reihe ist auch eine Liebeserklärung an die Stadt Detroit und ein Plädoyer für die Unterprivilegierten. ...

„Der gekaufte Tod“ ist ein routiniert erzählter US – Thriller, der mich gut unterhalten hat. Der erste Teil einer Reihe ist auch eine Liebeserklärung an die Stadt Detroit und ein Plädoyer für die Unterprivilegierten.

Worum geht’s?
Der Ex-Marine August Snow haucht einem verfallenen Stadtteil von Detroit neues Leben ein. Mexicantown ist der Bezirk, in welchem der Sohn eines Afroamerikaners und einer Mexikanerin aufgewachsen ist. Die 12 Millionen Dollar Schadenersatz, die Snow im Prozess gegen den korrupten Detroiter Polizeiapparat erhielt, investiert er also in seine Vergangenheit & Zukunft, aber er hat sich bei den Reichen & Mächtigen unbeliebt gemacht. Als ihn die Unternehmerin Eleanor Paget bittet, mysteriöse Vorgänge in ihrer Privatbank zu untersuchen, lehnt Snow ab. Wenige Tage später wird die Frau tot aufgefunden – Suizid. Doch Snow will nicht an einen Selbstmord glauben & beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Bald steht das FBI vor seiner Tür und Snow ahnt, dass er in ein Wespennest gestochen hat…

Der Roman ist eine Hommage an Detroit und seine Bewohner. Der Katholizismus spielt auch eine Rolle, die Geschichte Mexikos wird gestreift – es lebe Emiliano Zapata Salazar! Der Autor schwärmt von der mexikanischen Küche, aber auch ein jüdisches Deli findet Erwähnung.
Die große Stärke des Romans ist der sozialkritische Aspekt. Zu Beginn war es für mich eine 5-Sterne-Lektüre, ab der Mitte der Erzählung waren mir die Zusammenhänge jedoch klar. Manche Sprüche des Protagonisten waren mir zu markig, manchmal gab es zu viel Pathos für meinen Geschmack:
„Aber zwei Dinge machten das Töten leichter: Das Wissen, dass ich böse Menschen getötet hatte, die anderen Schlimmes antun wolllten. Und das Wissen, dass es hinterher Donuts gab.“
Als aufmerksamer Leser wundert man sich über die Wiederholungen, es hätte gereicht, wenn der Protagonist einmal den Satz, den ihm sein Vater mit auf den Weg gab, zitiert hätte.
Die Geschichte ist dennoch durchweg spannend. Am Ende gibt es einen spektakulären Showdown, der direkt aus einem Hollywoodfilm stammen könnte. In Sachen Figurenzeichnung gibt es nicht viele Grautöne, ich habe aber auch schon Schlechteres gelesen. Der ehemalige Polizist August Octavio Snow ist fast zu gut, um wahr zu sein. Nach einem tragischen Verlust möchte er sich nicht neu verlieben, die somalischstämmige Tatina Stadtmüller, die er auf seiner Europareise kennenlernte, geht ihm jedoch nicht mehr aus dem Kopf. Ich denke, dass sie in den Folgebänden noch eine Rolle spielen wird.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Na ja

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Zum Inhalt:
Der Ex-Polizist August kehrt in das Viertel seiner Kindheit zurück. Finanziell geht es ihm durch den erhaltenen Schadenersatz von 12 Millionen gut. Er könnte also ein neues Leben beginnen, ...

Zum Inhalt:
Der Ex-Polizist August kehrt in das Viertel seiner Kindheit zurück. Finanziell geht es ihm durch den erhaltenen Schadenersatz von 12 Millionen gut. Er könnte also ein neues Leben beginnen, doch er hat Feinde und die haben andere Pläne für ihn. Als eine der mächtigsten Unternehmerinnen umgebracht wird, fängt er an zu ermitteln, denn die Polizei glaubt an Selbstmord, er aber nicht.
Meine Meinung:
Ich bin davon überzeugt, dass dieses Buch seine Liebhaber haben wird, ich gehöre nicht wirklich dazu. Mir war das Buch zu klischeehaft und wirkte für mich zu konstruiert. Klar gab es durchaus spannende Momente und viel Action, aber wie das Ganze aufgebaut war, ist einfach nicht so ganz mein Buch. Der Schreibstil war okay, aber auch kein großes Highlight. Ich würde dem Autoren sicherlich noch eine Chance geben, aber hoffen, dass die Geschichte insgesamt besser erzählt würde.
Fazit:
Na ja