Horváths bekanntestes Werk, geschrieben Ende der 1920er Jahre. Die Welt leidet unter Arbeitslosigkeit und Weltwirtschaftskrise. Lakonisch und unaufgeregt macht Horváth in seinem Schlüsselwerk des modernen Dramas die Verlogenheit unter der Oberfläche der damaligen Wiener Gesellschaft kenntlich und erhält ...
Horváths bekanntestes Werk, geschrieben Ende der 1920er Jahre. Die Welt leidet unter Arbeitslosigkeit und Weltwirtschaftskrise. Lakonisch und unaufgeregt macht Horváth in seinem Schlüsselwerk des modernen Dramas die Verlogenheit unter der Oberfläche der damaligen Wiener Gesellschaft kenntlich und erhält ...
1938 erschienen, kurz nach dem Tod des Autors, erzählt das Buch die Geschichten eines Soldaten, dessen Land von einem Diktator beherrscht wird. Dass das Buch von den Nazis verboten wurde ist also offenkundig ein Qualitätssiegel. Die offensichtliche Kritik am Nationalsozialismus konnte natürlich nicht ...
Ödön von Horváth befasst sich in Jugend ohne Gott mit der Gefühlskälte und Härte der Jugend unter Hitler. Der Opportunismus und die Verrohung, die der nachkommenden Generation eingeimpft wird, macht einem Lehrer zu schaffen, der sich aber gleichermaßen nicht allzu sehr gegen den Geist der Zeit stemmen ...
Das Theaterstück erscheint zur Zeit der Weltwirtschaftskrise. Kasimir, der Chauffeur, ist mit seiner Verlobten Karoline auf dem Münchner Oktoberfest. Karoline mag feiern, Kasimir nicht - kein Wunder, ihm wurde gekündigt. Es kommt wie es kommen muss - das junge Paar streitet und geht erst einmal auseinander. ...
1938 erschienen, kurz nach dem Tod des Autors, erzählt das Buch die Geschichten eines Soldaten, dessen Land von einem Diktator beherrscht wird. Dass das Buch von den Nazis verboten wurde ist also offenkundig ein Qualitätssiegel. Die offensichtliche Kritik am Nationalsozialismus konnte natürlich nicht ...
Eine unglückliche Ehe, ein Bahnhofsvorsteher, eine junge Frau. Ein Kuss. Und dann: ein schicksalhafter Moment, in dem sich Zukunft und Vergangenheit verdichten wie ein Urknall. Menschen sterben, Falschaussagen und Gewissensbisse folgen - hat eine solche Novelle überhaupt eine Chance auf ein Happy End ...
Eine unglückliche Ehe, ein Bahnhofsvorsteher, eine junge Frau. Ein Kuss. Und dann: ein schicksalhafter Moment, in dem sich Zukunft und Vergangenheit verdichten wie ein Urknall. Menschen sterben, Falschaussagen und Gewissensbisse folgen - hat eine solche Novelle überhaupt eine Chance auf ein Happy End ...
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Wien, Ende der 1920er Jahre: Marianne bricht aus der Verlobung mit dem Metzger Oskar aus, um mit dem Tunichtgut Alfred frei zu leben, von dem sie ein Kind bekommt. Es folgt ein sozialer und moralischer Abstieg.
Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« ...