Die Freiheiten der »Lehr- und Wanderjahre« boten sich nur den bürgerlichen Männern; die jungen Frauen dagegen erlebten im selben Lebensabschnitt viel Leid. Sie sollten sich gut verheiraten, um ihren Familien nicht als »alte Jungfer« zur Last zu fallen. Fanny Lewald widersetzt sich dem Drängen des Vaters ...
Mit der Laterne versucht die Adelige Diogena den richtigen Mann fürs Leben zu finden. Doch nicht einmal im Orient, unter den edlen Wilden Nordamerikas oder den exotischen Chinesen entdeckt sie ihn.
» ... originelle, bissige Satire auf die naiven Selbstverwirklichungsversuche egozentrischer adeliger ...
Bis hinab nach Palermo reiste Fanny Lewald 1845/46. Der vergnügliche Bericht einer kritischen Reisenden, die Land und Leute liebevoll, aber auch unbestechlich kritisch unter die Lupe nimmt.
In bunten Bildern schildert Fanny Lewald (1811-1889) das italienische Leben. Munter, unkonventionell, voller Sympathie ...
In ihren eindringlichen Schilderungen der Situation armer und verarmter Frauen warf Fanny Lewald ein grelles Licht auf den gutbürgerlichen »keuschen Dämmer des Hauses«, auf die Facetten entwürdigender wirtschaftlicher Abhängigkeit von Dienstboten. Sie berichtete vom ersten Berliner Asyl für obdachlose ...
