Jakob Sturms drittes Buch: Es geht um Raum, Zeit, menschliche Beziehungen, Orte, Dinge und Erinnerung, um Sperrmüll, die unendlich vielen realen Geschichten der Menschen, ihre Überschneidungen und die eben in zweierlei Hinsicht »geteilte Zeit« – die gemeinsame und die durch alltägliche bis existentielle ...
Just als Jakob Sturm sein Buch »Orte möglichen Wohnens« abgeschlossen hatte, in dem er den Ausgang seiner Kunst aus seinen frühesten Erlebnissen und dem Leben seiner Familie reflektiert hatte, seinen Vater als Künstler einbegriffen, starb sein Vater.
»An den Rändern der Leerstelle bleibt ein Gefühl ...
Ich. Wer ist das, und was ist dieses Ich? Auf welcher Grundlage kann ich „ich“ sagen? – So radikal habe ich die Frage nach meiner Parkinsondiagnose 2017, in dem Moment, in dem mir diese Grundlage entzogen war, gestellt. Eine Frage, die nicht nur mich betrifft.
