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Kunst.Klang.KriegIn einem furiosen Ritt durch alle erdenklichen Fachgebiete und Assoziationsebenen gelangen Ivanceanu/Schweikhardt zu einer offenen Sondersprache zwischen Wissenschaft und poetischem Essay.
In einem furiosen Ritt durch alle erdenklichen Fachgebiete und Assoziationsebenen gelangen Ivanceanu/Schweikhardt zu einer offenen Sondersprache zwischen Wissenschaft und poetischem Essay.
Dass man mit Sprache auch seine Späßchen treiben kann, zeigt "Das neue Sprachbastelbuch". Worte kann man wörtlich nehmen, aber man kann sie auch verdrehen oder so formulieren, dass plötzlich etwas anderes gemeint ist. So entsteht Neues, und Altes bekommt einen neuen Sinn. Mit Sprache umgehen heisst nicht ...
Das experimentelle Textkonvolut „affenschaukel“ begibt sich als sprachreflexives Satyrspiel in die poetischen Satzstrukturen selbst hinein, um im entspannten Feld und jenseits einer Abbildungsästhetik die Semantik kunstvoll schwingen zu lassen. Im lockeren Gerüst von Wochentagen und deren abenteuerlichen ...
Wie schon in den Bänden "richtig richtig falsch" (2000) und "alles" (2003) setzt der Autor in seinem neuen Nachfolgeband auf das trojanische Pferd sprachphilosophischer Poesie. Also unternimmt Schweikhardt mit seinen Gedichten, Essays und der Kurzprosa eine Expedition in den Dschungel dämmriger Semantik, ...
„Alles“ ist als unscharfe Metapher, logischer Mengenbegriff oder suggestiver Wortwunsch immer auch eine poetische Maschine, angetrieben von sehnsüchtigen Entgrenzungen und ideologischem Machtanspruch.Schweikhardt zieht in unterschiedlichen Ausdrucksformen seine Bahnen und konfrontiert alles mit allem: ...
Im zeitgenössischen Diskurs um Formen der modernen Kunst kann der Aktionismus nicht länger als bloßes Spartenprodukt einer entgrenzten Ästhetik gesehen werden. Die kulturphilosophische Betrachtung entlastet ihn als inhärenten Teil der abendländischen Schmerzkultur und sieht im Aktionskünstler die Verkörperung ...
Worüber man nicht reden kann, darüber will man schreiben. Eine freigesetzte Sprache braucht sich weder in ihrem Delirium noch in ihrem Kalkül durch logische Wahrheitstafeln auf die Füße steigen lassen. Und auch der lyrische Sprachkörper selbst will seinen logischen Dreck, den er sich auf den dichten ...
Das alte Europa unterliegt erregter als je zuvor dem strammen Paradoxon kopulativer Widersprüche. Die morbide Selbstbestattung von Fin-de-siecle 1 (1899) wurde unbekümmert vom apokalyptischen IndustrieReiter der Gründerzeit boykottiert. Der perverse Januskopf von Fin-de-siecle 1: Fortschritt durch Scheintod! ...
Das altmodische Menschengeschlecht feiert berauscht seinen Untergang: Die Digitalkultur überrollt das degenerierte Subjekt in seiner Agonie. Der Körper, über Jahrtausende hinweg Heimat und Gefängnis des unverbesserlichen Individuums, löst sich mit Hilfe radikaler Technologien in staatenlose Fragmente ...
Gemeinsam mit seinem Freund Dr. Josef Schweikhardt (Autor, bildender Künstler) veröffentlichte Alexander Sixtus von Reden ein Werk über eines der ehemaligen Kronländer: „Furlanische Reise“ heißt dieses Werk und stellt einen fiktiven Reisebericht mit einem Automobil durch das Friaul um 1910 dar. Das Werk ...