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Regensburg ist alles andere als eine Barockstadt. Dafür äußerte sich in der einstigen evangelischen Reichsstadt mit ihren mächtigen katholischen Stiften und Klöstern die Barockzeit in ihrer ganzen Gegensätzlichkeit. Auch die 14 in diesem Band veröffentlichten, reich bebilderten Vortragstexte zeichnen ...

Wer durch eine Stadt spaziert, nimmt vor allem die Fassaden der Gebäude wahr, weniger deren Dächer. Um diese gut zu erkennen, braucht man Abstand. Erst dann zeigen sich Form und Gestaltung der Dächer, erst dann wird klar, dass Dächer weit mehr als bloßer Schutz vor Regen und anderen Witterungseinflüssen ...

Regensburg besitzt eine vielfältige und reiche städtische Park- und Alleenlandschaft, die nicht nur botanisch, sondern auch kulturgeschichtlich interessant ist. Rosa Micus stellt einen Großteil davon in diesem Band vor und zieht dabei Verbindungslinien von den ältesten Parks, zum Beispiel dem Stadtpark, ...

Das 32. Regensburger Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege beschäftigte sich mit Themen, die man unter der Frage „Was wurde wann als schön an Regensburg empfunden?“ subsumieren könnte. Das zeitlich-inhaltliche Spektrum der elf in diesem Band publizierten Beiträge reicht von der Verbildlichung ...

Denkmalschutz und Denkmalpflege sind gesetzlicher Auftrag. Dennoch geraten sie zunehmend in die Defensive - sei es gegenüber Belangen des Umweltschutzes, des Brandschutzes, gegenüber der Forderung nach Barrrierefreiheit oder schlicht gegenüber dem Streben nach ökonomischer Gewinnoptimierung. Die Beiträge ...

Um Zeugnisse der Renaissance in Regensburg zu finden, bedarf es der gezielten Spurensuche. Das populäre Klischee vom "Gänsemarsch der Stile", nach dem die Renaissance auf Romanik und Gotik folgt, um dann ihrerseits von Manierismus und Barock abgelöst zu werden, wandelt sich im 16. und frühen 17. Jahrhundert ...