Boy's Abyss 14
Zurück in seiner Heimat stellt Reiji sich seinen Abgründen. Ihm gelingt es zwar, seinen Kindheitsfreund dazu zu überreden, sich der Polizei zu stellen, doch das ist nur der erste Schritt auf einem langen Pfad ohne Licht.
Zurück in seiner Heimat stellt Reiji sich seinen Abgründen. Ihm gelingt es zwar, seinen Kindheitsfreund dazu zu überreden, sich der Polizei zu stellen, doch das ist nur der erste Schritt auf einem langen Pfad ohne Licht.
Die Reise nach Tokio neigt sich ihrem Ende entgegen und die Stadt mit all ihren Abgründen zieht sie zurück. Frau Shibasawa macht sich auf den Weg, den Jungen aufzuhalten.
Reiji verabschiedet sich von dem Schriftsteller Esemori. Auf dem Weg nach draußen stößt er unerwartet auf Nagi. Zur gleichen Zeit erfährt auch Yuri von der dunklen Vergangenheit der Familie Kurose. Wird sie mit diesen neuen Kenntnissen weiter an Reiji festhalten?
Reiji ist mit seinen beiden Kindheitsfreunden aus der Stadt nach Tokio geflohen. Dort besucht er den Schriftsteller Esemori im Krankenhaus an seinem Sterbebett. Dieser erzählt ihm, was sich vor vielen Jahren wirklich zugetragen hat. Aber kann daraus eine Hoffnung für Reiji erwachsen?
Reiji und seine zwei Kindheitsfreunde haben es nach Tokio geschafft. Jedoch kann Chako dem Drang, Selbstmord zu begehen, nicht entfliehen. Hilfe suchend wendet sich Reiji an Herrn Esemori.
Früher waren es seine Kindheitsfreunde, die ihn an die Hand genommen haben, doch nun klammern die beiden sich hilflos an ihn. Alle drei sind an ihre Heimatstadt gefesselt und auch die Zeit vermag daran nichts zu ändern. Scheint in weiter Ferne noch ein Licht der Hoffnung für sie oder ist es bereits erloschen?
Einige Monate sind vergangen seit der dramatischen Nacht im Krankenhaus. Reiji hat mit allem abgeschlossen, die Schule geschmissen und sich Arbeit gesucht. Doch als seine Mutter aus dem Krankenhaus entlassen wird, reißen all die Wunden wieder auf, die Reijis Beziehungen geprägt haben.
Reijis Mutter versucht, sich gemeinsam mit ihrem Sohn das Leben zu nehmen, aber auch so will die Stadt ihn nicht aus ihren Fängen lassen. Zur Strafe zieht sie ihn nur noch mehr in sich hinein und gibt weitere bittere Geschichten preis.
Der Abgrund, der Reiji zu verschlingen droht, führt immer tiefer in die Verzweiflung und zieht auch die Menschen in seiner Umgebung mit hinein. Ein Netz, das niemanden aus der Stadt entkommen lässt, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Gegenwart. Und immer mehr scheint es, als wäre der einzige ...
Ein gemeinsamer Selbstmordversuch mit einem Idol. Eine Kindheitsfreundin, die ihm das Versprechen abgenommen hat, gemeinsam die Stadt zu verlassen. Eine Lehrerin, die ihm ein Studium ermöglichen will. Eine Mutter, die ihn an sich fesselt. Reiji ist Gefangener eines Abgrunds, der die ganze Stadt zu verschlingen ...