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Jakob ist Autist, doch das Wort Autismus kennt man nicht in einem Bergbauerndorf in Tirol. So wächst Jakob in einer Gemeinschaft auf, die ihn und sein Verhalten nicht verstehen kann und es auch gar nicht versucht – bis er schließlich zum Aussteiger wird.

Jakob ist randlos. Er nimmt alles in sich auf. ...

Zwei Autorinnen, zwei Stimmen, die zu einer ­werden. Da wandeln sich Puppenkörperteile zu sogenannten „Textkörpern“, zu manifestierter „Kör­per­prosa“, da zirpen die Sounds der lyrischen Texte durch die begehbare Textlandschaft. Ein Gemeinschaftsprojekt, das in einer Perma­nent­ausstellung ihre Spuren ...

wie Wildleser-Almanach 1,2,3,4- Hier findet Warheit sich mit Schere/verdeckt zuhauf/wer sie nicht sehen kann/dersteck die Brille auf.-- Literarische Kurzprosa und Gedichte, komischer, skurriler, experimenteller Art der Gegenwart und einiger lange Verstorbener, ohne Namensangabe bei den Beiträgen--Potpourri, ...

Der lyrische Zyklus „Morgenwächter, hallo“ arbeitet mit Schilderungen und kritischen Betrachtungen der gegenwärtigen westlichen Welt und verknüpft diese bewusst mit Zitaten aus dem klassischen lyrischen Kanon sowie alten Mythen.
Als Fremdmaterial dienen archaische Bilder sowie eine Fülle von Zitaten ...

Ein faszinierender Roman, an dessen Ende die Frage steht: Wie viele Leben lang kann man sich rächen?
Eine musikalische Romanpartitur zu drei Stimmen.
Erinnerungsstücke einer jungen Frau, die das Fallen zum Lebensprinzip erhoben hat.

Mischmasch von skurrilen, sprachexperimentelle Texten lebender und längst verstorbener Autorinnen und Autoren.

Prinzessin Siri hat ein Problem: Ihr Lieblingskleid ist schon grau und abgetragen. Damit kann sie unmöglich auf dem Ball tanzen! Einhorn Hanna hat eine Idee: die Blätter vom Goldbaum werden dem Kleid neuen Glanz verleihen. Zu allem Unglück werden die Blätter verweht ...

Folgt man den Thesen Michel Foucaults, dann befinden wir uns im Zeitalter der Biomacht. Das Leben wird, in all seinen Modalitäten, zunehmend gesteuert und optimiert. Sophie Reyer setzt sich mit gleichermaßen kreativen wie wissenschaftlichen Möglichkeiten auseinander, gegen die Vorherrschaft der Biopolitik ...

Sophie Reyer schreibt über das Leben. Bruchstückhaft reiht sie aneinander, was wahrnehmbar ist: Langeweile – Leere – Plattheit – Verlorenheit – das Gewöhnliche des Außergewöhnlichen – auch: die seltsame Beobachtung von Flüchtlings- und anderen Schicksalen, die sich bloß in Betroffenheit äußert, denn ...

Sophie Reyers Text arbeitet mit Mitteln der experimentellen Poesie, gleichzeitig aber spricht die Autorin existenzielle Themen wie die der Menschlichkeit, der Liebe und des Suchens nach Sinn an. Behutsam und berührend geht sie einem Dasein auf dem Grund in das der Mensch geworfen ist. Immer wieder kristallisieren ...