Suchergebnisse

Der Begriff »Denkungsart« ist ein Begriff, den Immanuel Kant verwendet, um das Hauptunterscheidungsmerkmal von Menschen als geistigen und frei handelnden Wesen zu bezeichnen.
Der Begriff »Denkungsart« umfasst Kognitives und Praktisches. Er bezeichnet nämlich eine bestimmte Art zu denken, zu handeln, ...

Denken hat Objekte, denn Denken ist stets ein Denken von etwas oder über etwas. Objekte des Denkens können u.a. Einzeldinge, Sachverhalte, Eigenschaften, Strukturen, Reales oder Imaginiertes sein.

Denkend nehmen wir Bezug auf Welt, arbeiten mit Annahmen und Hypothesen, bewerten das Gedachte. Denkend ...

Menschen sind Lebewesen, die erleben können, was es heißt, wie es sich anfühlt, etwas wahrzunehmen, etwas zu glauben, etwas zu tun. Sie sind Bewusstseinswesen. Das Bewusstsein, das sie charakterisiert, ist immer ein Bewusstsein von etwas. Es hat Gehalte. Und es hat subjektive Erlebnisqualitäten und Intensitäten.

Um ...

Denkwege sind Orientierungsversuche, im Theoretischen und im Praktischen: in Bezug auf das menschliche Denken, die Welt der Seienden und die menschliche (höchst vermittelte) Praxis. Im Einzelnen geht es bei den folgenden Studien um den menschlichen Geist, dessen Denken und Handeln, das Sein der Dinge ...

Um »Praktisches« geht es in den folgenden Studien über Wollen, Relevanz, Geschmack, Freundschaft, Fiktionen, Systeme, Technik, Verursachung, Menschenrechte und »Gott«.

In den Skizzen dieses Bands geht es um anfechtbare "Gottesbeweise", um Innovationen und deren Folgewirkungen, um Musik und Sprache, um das Sein und die Seienden sowie um "unglückliches Bewusstsein".

Streng genommen, kann man über "Gott" und die "Welt" nicht schreiben. Für Immanuel Kant sind sie "Ideen", ...

In den folgenden Skizzen geht es um Geist, Intentionalität, Objektivität, Vernunft und Sprache. Ein Denken, welches Klarheit über Geistiges, Vernünftiges, Sprachliches und Seiendes anstrebt, ist ein philosophisches Denken.

Begrenzte Zeitwesen erfahren bewusst, was ist und was geschieht. Sie erinnern sich an Gewesenes und machen sich Gedanken darüber, was sein wird. Denkend, handelnd und planend vermögen sie "Sinn" zu erleben, allerdings als etwas, das sie nicht herstellen oder kontrollieren können.

Alles, was in der Welt existiert, hat Entstehungsbedingungen und Folgewirkungen. Die Welt ist deswegen eine Welt von Folgen. Allein ein radikal konsequentialistisches Denken vermag die Struktur einer solchen Welt manifest werden zu lassen.

Es gibt tatsächlich Materielles, Lebendiges und Mentales. Ein »Aufbau«-Projekt im Stile Rudolf Carnaps müsste heute solche Ebenen und Bereiche der Realität begrifflich unterscheiden, ohne »schichtenmäßige« Über- und Unterordnungen zu unterstellen.