Die Gabe
«Die Gabe» erzählt die Geschichte des jungen Exilrussen Fjodor in Berlin zwischen 1925 und 1928. Es war der letzte Roman, den Nabokov in russischer Sprache schrieb.
«Die Gabe» erzählt die Geschichte des jungen Exilrussen Fjodor in Berlin zwischen 1925 und 1928. Es war der letzte Roman, den Nabokov in russischer Sprache schrieb.
Nabokovs vierzehnter Roman – der erste aus der Zeit nach «Lolita» – gibt sich als die kommentierte Ausgabe eines 999 Zeilen langen Gedichts mit dem Titel «Fahles Feuer», verfasst von John Shade, einem bedächtigen neuenglischen Lyriker und Professor, der von einem Mörder erschossen ...
Nabokovs vierzehnter Roman – der erste aus der Zeit nach «Lolita» – gibt sich als die kommentierte Ausgabe eines 999 Zeilen langen Gedichts mit dem Titel «Fahles Feuer», verfasst von John Shade, einem bedächtigen neuenglischen Lyriker und Professor, der von einem Mörder erschossen wurde, ehe er die ...
Auf einer Geschäftsreise nach Prag glaubt der windige Schokoladenfabrikant Hermann Karlowitsch im Landstreicher Felix seinen Doppelgänger zu erkennen, und ein genialer Plan reift in ihm heran: Er wird den jungen Mann töten und so den eigenen Tod vortäuschen, um das Geld aus der Lebensversicherung einzustreichen. ...
«Ada» ist, selbst in Nabokovs herausragendem Werk, ein leuchtender Solitär. Es handelt von der unmöglichen Liebe zwischen den hochbegabten Geschwistern Ada und Van. Angesiedelt ist die Handlung auf dem imaginären Planeten Antiterra, auf dem sich erstaunlicherweise das alte Russland und das moderne Amerika ...
Noch niemals auf Deutsch publiziert: Die Briefe des großen russisch-amerikanischen Schriftstellers Vladimir Nabokov an seine Frau – Zeugnisse einer lebenslangen Liebe und intellektuellen Leidenschaft. ...
«In Übereinstimmung mit dem Gesetz wurde Cincinnatus C. das Todesurteil im Flüsterton mitgeteilt.» Ein Mann sitzt im Gefängnis, auf die Hinrichtung wartend; er träumt, phantasiert, erinnert sich, schreibt und hat Angst. Das Verbrechen, das er auf dem Schafott büßen soll, ist seine Existenz als Einzelgänger.
Der ...
Berlin in den zwanziger Jahren: In einer kleinen Pension wohnt eine Gruppe russischer Emigranten. Einer von ihnen, Lew Ganin, durchlebt in der Erinnerung noch einmal eine verlorene, leidenschaftlich zurückersehnte Liebe.
«Nabokov ist einer der gößten Erotiker der Literatur unseres Jahrhunderts, weil ...
Die Bluttat als Kunstwerk: In seinem frühen Roman erzählt Vladimir Nabokov, angeregt durch einen spektakulären Kriminalfall im Deutschland der zwanziger Jahre, die Geschichte eines mörderischen Versicherungsbetrugs. Verfilmt von R. W. Fassbinder unter dem Titel «Eine Reise ins Licht – Despair».
Ein kleiner verschlossener Junge findet an nichts Vergnügen außer an Puzzlespielen und Zaubertricks. Mit vierzehn Jahren schon holt sich Lushin den ersten Schachturnier-Preis, mit zwanzig gehört er zu jenen gefeierten Matadoren, die von Turnierbrett zu Turnierbrett hetzen.
Der große Erzähler Vladimir ...