Cover-Bild Birthday Girl - Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk.
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 09.12.2019
  • ISBN: 9783328104742
Sue Fortin

Birthday Girl - Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk.

Psychothriller
Karin Dufner (Übersetzer)

Sie spielen ein perfides Spiel. Doch nur eine kennt die Regeln.

Für ihren Geburtstag hat sich Joanne etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie lädt ihre drei besten Freundinnen zu einem Wochenende in eine abgelegene Hütte in den schottischen Wäldern ein. Und sie hat dafür ein Spiel vorbereitet. Denn was die anderen voneinander nicht wissen: Jede von ihnen verbirgt ein dunkles Geheimnis, und Joanne plant, jedes einzelne nach und nach zu enthüllen. Doch dann ist plötzlich eine von ihnen tot. War es ein Unfall oder Mord? Können die Freundinnen einander noch trauen oder hat das tödliche Spiel um die Wahrheit gerade erst begonnen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2020

Erwartungen zu 100 % erfüllt!

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Joanne wird vierzig Jahre alt und hat zu diesem Anlass ihre drei Freundinnen Carys, Andrea und Zoe zu einem Wochenende eingeladen. Schon auf der Fahrt zu einer abgelegenen Hütte, in den schottischen Wäldern, ...

Joanne wird vierzig Jahre alt und hat zu diesem Anlass ihre drei Freundinnen Carys, Andrea und Zoe zu einem Wochenende eingeladen. Schon auf der Fahrt zu einer abgelegenen Hütte, in den schottischen Wäldern, hält Joanne einige Überraschungen bereit. Kaum in der Hütte angekommen, kündigt sie an, dass sie sich ein Spiel ausgedacht hat. Ein Spiel, das alle vor eine Herausforderung stellt. Denn Joanne hat mit jeder der drei Freundinnen eine offene Rechnung und will nun an dem Wochenende abrechnen.
Das Spiel artet aus, als plötzlich eine Tote gefunden wird. Jede der Frauen muss befürchten, dass eine der anderen eine Mörderin ist.

Ich habe von der Autorin Sue Fortin schon " Sister Sister" gelesen und war begeistert. So war sehr schnell klar für mich, dass ich auch " Birthday Girl " lesen möchte. Und meine Erwartungen haben sich zu 100 % erfüllt.

Erst mal gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr gut. Denn sie versteht es hervorragend, in an und für sich alltäglichen Situationen, unterschwellig eine gruselige Atmosphäre zu erzeugen. Durch den Klappentext weiss man, dass es eine Tote geben wird. Und einige Situationen in der Hütte und auf der Reise können so oder so kippen und jemand dabei sterben.

Was als Wochenendausflug und Geburtstagsparty gedacht war, entwickelt sich zum Horrortrip für die Freundinnen. So ist schon das Setting sehr gut beschrieben und gewählt. Das einsam gelegene Steinhäuschen mitten in den schottischen Wäldern … an und für sich ideal für ein Wochenende unter Freundinnen. Bis das Ganze ausartet und befürchtet werden muss, dass einer der Freundinnen eine Mörderin ist, oder ein aussenstehender Täter sein Unwesen treibt.

Schon die Fahrt zu dem Haus ist bedrohlich, da man als Leser nie weiss, was als nächstens kommt. Das Warten auf den grossen Knall, hat bei mir eine enorme Spannung erzeugt.

Abwechslungsreich ist, dass jede der Frauen anders mit den " Überraschungen " von Joanne umgeht. Carys ist die Freundin, die immer wieder versucht, die anderen aufzubauen. Andrea ist unheimlich zynisch und nicht auf den Mund gefallen. Zoe ist der Sonnenschein, für alles zu begeistern und prinzipiell positiv eingestellt.
Die Geschichte kommt lange Zeit mit vier Figuren aus, wenn ich die paar Nebenfiguren abziehe. Über andere Figuren erfährt man als Leser erst mal nur vom Hörensagen. Und trotzdem wird es nicht langweilig. Im Gegenteil, denn da läuft so viel zwischen den Frauen ab, dass es sehr fesselnd ist.

Die Handlung ist unvorhersehbar. 173 Seiten lang war ich der irrtümlichen Meinung, zu wissen in welche Richtung diese geht. Ein Handlungstwist hat mich jedoch komplett überrascht und begeistert. Denn plötzlich war die, für mich, " falsche " Figur tot und die Entwicklung ging in eine völlig andere Richtung als angenommen. Das hätte ich eigentlich kommen sehen müssen. Aber die Autorin hat die Andeutungen so dezent eingeflochten, dass dem nicht so war.

Ein hervorragender Psychothriller, bei dem ich ordentlich mit gerätselt habe und der mich begeistert hat.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Ein Psychothriller nach meinem Geschmack

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-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Birthday Girl - Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk."
Autor: Sue Fortin
Verlag: Penguin Verlag
Seitenzahl: ...

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Birthday Girl - Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk."
Autor: Sue Fortin
Verlag: Penguin Verlag
Seitenzahl: 480

Cover:
Das Cover schreit förmlich lies mich! Eine Frau die im benebelten Wald spazieren geht und dann auch noch in Pink, es war wir für mich gemacht.

Schreibstil:
Es war mein erstes Buch von Sue Fortin und nicht mein letztes! Ich habe schon einiges an Thrillern gelesen, aber das hier war wirklich Psycho! Sie hat alles so niedergeschrieben, dass von Anfang an ein extrem großer Spannungsbogen vorhanden war. Mit jedem Wort wurde man tiefer in den Strudel der Neugier und Anspannung gezogen, welche die Charaktere aushalten mussten. Jede doch so kleines Detail war hervorragend beschrieben und das Kopfkino arbeitete.

Inhalt:
Sie spielen ein perfides Spiel. Doch nur eine kennt die Regeln.

Für ihren Geburtstag hat sich Joanne etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie lädt ihre drei besten Freundinnen zu einem Wochenende in eine abgelegene Hütte in den schottischen Wäldern ein. Und sie hat dafür ein Spiel vorbereitet. Denn was die anderen voneinander nicht wissen: Jede von ihnen verbirgt ein dunkles Geheimnis, und Joanne plant, jedes einzelne nach und nach zu enthüllen. Doch dann ist plötzlich eine von ihnen tot. War es ein Unfall oder Mord? Können die Freundinnen einander noch trauen oder hat das tödliche Spiel um die Wahrheit gerade erst begonnen?

Meinung:
Müsste ich das Buch in einem Satz beschreiben, würde es mir gar nicht gelingen! Denn es ist so krass, krank, dass man sich selbst ein Bild davon machen muss.
Hier ist es tatsächlich so dass man von Anfang an ein sehr beklemmendes Gefühl, ein Gefühl, das irgendwas nicht stimmt! Die Idee an sich ist sehr nett, seine 3 „besten“ Freunde einzuladen, nur wohin es geht wird nicht verraten! Auch wie sie zum Ziel Ort hinkommen ist sehr mysteriös und ich wäre sofort wieder ausgestiegen und dann auch noch die Handys abgeben, niemals, nicht wenn ich nicht weiß wo ich bin und ob es ein Haustelefon gibt.
Aber alle lassen sich darauf ein, nur wissen sie eines nicht…es wird blutfließen, Intrigen geschmiedet, es wird eine Leiche geben und viele Geheimnisse werden aufgedeckt…und zum Schluss kommt dann der große Knall, dagegen ist Silvester ein Scherz!

Das war echt ein Psychothriller nach meinem Geschmack, bis zum Schluss bin ich nicht auf den Täter gekommen, bei Auflösung konnte ich es nicht glauben. Ich konnte nicht glauben wie blutrünstig ein Mensch sein kann und das nur weil er sich rächen will…krank!
Die Charaktere haben sehr gut zusammengepasst, jeder hatte seine einige kleine Geschichte die super miteingearbeitet wurde. Carys hatte von allen am meisten zu knabbern, ihr Mann begann Selbstmord, ihr Sohn Alfie hat es nicht verkraftet und neigt zu Wutausbrüchen, denn Rest müsst ihr nachlesen...es lohnt sich.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Wer ist Freund, wer ist Feind?

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Zu ihrem Geburtstag lädt Joanne ihre Freundinnen Andrea, Zoe und Carys zu einem Wochenendtrip ein. Sie macht ein großes Geheimnis um alles, bis die Freundinnen in einem kleinen Ferienhaus in der Wildnis ...

Zu ihrem Geburtstag lädt Joanne ihre Freundinnen Andrea, Zoe und Carys zu einem Wochenendtrip ein. Sie macht ein großes Geheimnis um alles, bis die Freundinnen in einem kleinen Ferienhaus in der Wildnis Schottlands ankommen. Doch schnell stellt sich heraus, dass es nicht nur freundschaftliche Gefühle sind, die zwischen den Frauen herrschen. Als eine von ihnen tot ist, wird schnell klar, dass jemand mehr für dieses gesellige Wochenende geplant hat, als die anderen ahnen.

Wer ist Freund, wer ist Feind – das beschreibt dieses Buch sehr gut. Von Anfang an kann man nicht so richtig einordnen, welche feindlichen Gefühle zwischen den Frauen bestehen. Jede von ihnen scheint ein Geheimnis zu haben, das sie vor den anderen verbergen will. Als eine der Freundinnen tot ist, könnte jede der anderen etwas damit zu tun haben. Oder war es doch ein Unfall?

Sue Fortin versteht es, die Zweifel an jeder der Freundinnen zu säen. Ständig wechselt man die Fronten und versucht, das Verhalten zu entschlüsseln. Das Ende war für mich einerseits keine riesige Überraschung, andererseits aber schon, denn mit dem richtigen Schluss hatte ich dann doch nicht mehr gerechnet.

Das Buch ist spannend und gut geschrieben. Wer ist Freund, wer ist Feind – es hat Spaß gemacht, während des Lesens darüber zu spekulieren. Gut!

Veröffentlicht am 13.04.2020

Ein Buch, das mich immer wieder überraschen konnte

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Buchinfo
Sie spielen ein perfides Spiel. Doch nur eine kennt die Regeln.

Für ihren Geburtstag hat sich Joanne etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie lädt ihre drei besten Freundinnen zu einem Wochenende ...

Buchinfo
Sie spielen ein perfides Spiel. Doch nur eine kennt die Regeln.

Für ihren Geburtstag hat sich Joanne etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie lädt ihre drei besten Freundinnen zu einem Wochenende in eine abgelegene Hütte in den schottischen Wäldern ein. Und sie hat dafür ein Spiel vorbereitet. Denn was die anderen voneinander nicht wissen: Jede von ihnen verbirgt ein dunkles Geheimnis, und Joanne plant, jedes einzelne nach und nach zu enthüllen. Doch dann ist plötzlich eine von ihnen tot. War es ein Unfall oder Mord? Können die Freundinnen einander noch trauen oder hat das tödliche Spiel um die Wahrheit gerade erst begonnen? (Quelle: Lesejury)

Anfang
Freundschaften ergeben sich aus all den Kleinigkeiten, die wichtig sind: Übereinstimmungen im Alltag, gemeinsamen Interessen, Sympathien, Abneigungen, den Höhen und Tiefen des Lebens. Sie sind bedeutsam und greifbar. Wie Sterne am nächtlichen Himmel können Freunde die Dunkelheit erhellen.

Meine Meinung
Nach dem Klappentext war mir klar, dass ich dieses Buch zwingend lesen wollte. Ich liebe gute Psychothriller und das versprach einer von denen zu werden, die man nicht aus der Hand legen kann. Leider verflog meine Euphorie beim Lesen dann doch recht zügig.

Das Buch ist sehr einfach geschrieben, was für mich prinzipiell kein Problem darstellt. Manchmal ist es sogar besser, wenn der Schreibstil einfach ist und keine Schachtelsätze beinhaltet, die sich über eine halbe Seite erstrecken. Bei dieser Geschichte ist es (besonders zu Beginn) aber eher doch kontraproduktiv. Fast 100 Seiten lang passiert nämlich einfach nichts, was mich irgendwie großartig interessiert hätte. So eine Art zu schreiben macht es dann auch nicht besser. Erst als das Spiel beginnt, kommt endlich etwas Spannung auf.

Was mir wirklich gut gefallen hat, war die Undurchsichtigkeit in der Geschichte. Immer wenn ich dachte, dass ich jetzt die passende Theorie gefunden hätte, wurde ich eines Besseren belehrt. Ich lag die meiste Zeit falsch - immer und immer wieder - und hätte auch niemals mit diesem Ende gerechnet.

Als die Geschichte so langsam auf ihr Ende zusteuert klären sich alle offenen Fragen und ein Rädchen greift ins nächste, so dass die Geschichte wirklich stimmig ist und auch aufgeht.

Fazit
Prinzipiell hat mir die Idee und die Umsetzung extrem gut gefallen. Ich bin mit den meisten meiner Theorien, die ich beim Lesen aufgestellt habe, immer wieder gegen die Wand gefahren und wurde ständig überrascht. Auch mit dem Ende und der Aufklärung hatte ich niemals gerechnet. Einzig und allein der langweile Anfang (fast 100 Seiten lang) und die ein oder andere zähe Stelle zwischendrin trüben das perfekte Lese- und Knobelerlebnis. Wäre das etwas anders gewesen, hätte ich voller Überzeugung die volle Punktzahl vergeben. Eine klare Leseempfehlung gibt es aber trotzdem!

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Fesselnd!

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Vor einiger Zeit durfte ich „Sister, Sister“ von Sue Fortin lesen und nachdem es mich gut unterhalten hat, wollte ich unbedingt auch nachfolgende Bücher der Autorin lesen. Das Cover ist vom Stil her ähnlich. ...

Vor einiger Zeit durfte ich „Sister, Sister“ von Sue Fortin lesen und nachdem es mich gut unterhalten hat, wollte ich unbedingt auch nachfolgende Bücher der Autorin lesen. Das Cover ist vom Stil her ähnlich. Schwarz-blau mit pinker Schrift.

Es geht um vier Freundinnen. Eine davon, Joanne, lädt die anderen drei übers Wochenende auf ihren Geburtstag ein. Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass die „Freundinnen“ nicht mehr so dicke sind und so einige Spannungen zwischen ihnen herrschen, insbesondere mit der Gastgeberin. Als eine von ihnen dann auch noch tot aufgefunden wird, beginnt der Alptraum.

Mehr möchte ich gar nicht zum Plot sagen, da der Klappentext genügend Info bereithält.

Wir folgen zum Großteil Cary, deren Mann sich vor einiger Zeit umgebracht hat. Ihr Sohn ist seitdem verhaltensauffällig und sie hat mit ihren Freundinnen kaum noch Kontakt. Ihre Art und Weise hat es mir schwer gemacht, sie zu mögen. Man bemerkt ziemlich schnell, dass sie Geheimnisse hat, in welchem Ausmaß wird aber erst gegen Ende der Geschichte klar. Die zweite Sichtweise ist eine der Freundinnen, es ist jedoch nicht klar, wer erzählt. Wir erhalten somit Informationen der Täterin und auch zum Motiv erfahren wir ein wenig, dennoch werden wir ziemlich im Dunkeln gelassen.

Ich habe wirklich lange gerätselt, wer hier „böse“ ist, denn irgendwie hatten alle ein Motiv, alle hatten ihre unsympathischen Seiten und alle verhielten sich seltsam. So wirklich viel passiert nicht, dennoch habe ich ab der ersten Seite an den Seiten geklebt und das Buch innerhalb eines Nachmittags ausgelesen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und sehr klar.

Die Auflösung hat mich doch ein wenig überrascht, wenngleich ich das Motiv bzw. die Geschehnisse dazu fast richtig vorab erraten hatte. Das hat der Spannung jedoch nicht geschadet und meine Gedanken sind auf und ab gefahren. Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.

Einen Stern ziehe ich jedoch ab, weil ich am Anfang ein wenig schwer reingekommen bin. Ein großes Problem waren die Freundinnen, da es mir schwer fiel, anfangs alle auseinander zu halten. Als sich das gelegt hatte, konnte ich das Buch aber tatsächlich nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit:
Fesselnd und mit einer Portion Spannung erzählt Sue Fortin von den vier Freundinnen, von denen eine stirbt und alle ein Motiv haben. Rundum gelungen!

Ich bedanke mich an dieser Stelle noch an das Bloggerportal und dem Penguin Verlag für das Rezi-Exemplar!

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