Cover-Bild Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung
Band 1 der Reihe "Hoffnung in Toronto"
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 392
  • Ersterscheinung: 01.01.2022
  • ISBN: 9783765537288
Susan Anne Mason

Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung

Evelyn Schneider (Übersetzer)

Eine zweite Chance die bekommt Olivia Rosetti nach einer Haftstrafe in Torontos berüchtigter Frauenerziehungsanstalt, als sie von Ruth Bennington aufgenommen wird.
Schon bald entdecken Olivia und die gutherzige alte Dame, dass sie eine schmerzhafte Vergangenheit teilen. Sie beschließen, in Ruths Stadthaus ein Mütterheim für Frauen in Not zu eröffnen.
Das soll der junge Immobilienmakler Darius Reed verhindern. Sein Auftrag lautet, Ruth zum Verkauf des Anwesens zu überreden. Doch er hat nicht mit der Standhaftigkeit der beiden Frauen gerechnet und dass Olivia bald mehr als nur eine lästige Verpflichtung für ihn ist ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2022

Wunderschön!

0

"Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung" ist der Auftakt zu einer neuen dreiteiligen Reihe aus der Feder von Susan Anne Mason. Inspiriert hierzu wurde sie von einem Zeitungsartikel über Velma Demerson ...

"Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung" ist der Auftakt zu einer neuen dreiteiligen Reihe aus der Feder von Susan Anne Mason. Inspiriert hierzu wurde sie von einem Zeitungsartikel über Velma Demerson - eine Frau, die 1930 in Toronto verhaftet wurde, weil sie jung und unverheiratet schwanger war. Die Haftanstalt existierte bis 1969; Velma Demerson schrieb ein Buch und prozessierte bis zu ihrem Tode vor wenigen Jahren für eine Entschuldigung und Wiedergutmachung für die betroffenen Frauen. Möglich machte all dies der "Female Refuges Act" - ein wenig bekanntes Gesetz, aber der vielleicht düsterste Teil der jüngsten Geschichte Kanadas. Danach konnten Frauen unter 21, die unverheiratet schwanger waren, von jedermann wegen Unsittlichkeit angeklagt werden.

Die junge Olivia Rosetti, die unverheiratet schwanger ist, wird von ihrem eigenen Vater angezeigt und in die Haftanstalt gebracht. Auch nach ihrer Haftstrafe ist sie zu Hause nicht mehr willkommen. Sie sucht Zuflucht in einer Kirche und trifft dort Ruth Bennington, eine herzensgute, alleinstehende alte Dame. Sie haben viele Gemeinsamkeiten, eine ähnliche Vergangenheit und beschließen daher, gemeinsam Gutes zu tun und Ruths Stadthaus in ein Mütterheim für in Not geratene Frauen umzuwandeln.

Der Nachbarschaft ist das ein Dorn im Auge, und auch Walcott, ein Immobilienunternehmer, will, dass Olivias und Ruths Arbeit ein Ende findet, da er das Grundstück selbst haben will. Er setzt seinen Mitarbeiter Darius Reed auf die Sache an - doch auch er beißt sich die Zähne an den beiden Damen aus - und entwickelt schon bald Gefühle für Olivia ...

******

Schon der Klappentext lässt vermuten, dass man es hier mit einer für einen historischen christlichen Roman ungewöhnlich düsteren und schweren Kost zu tun hat. Dennoch sollte man sich davon keinesfalls abschrecken lassen, denn sonst verpasst man wirklich etwas! Ich bin absolut begeistert von dieser gleichermaßen traurigen, schönen wie berührenden Geschichte. Dies war mein erster, aber ganz sicher nicht mein letzter Roman dieser Autorin!

Susan Anne Masons Stil hat mir sofort gefallen. Sie schreibt überaus angenehm, alles ist immer absolut angenehm und flüssig lesbar, atmosphärisch. Olivias Schicksal berührt tief, vermutlich ist sie nicht nur die Haupt-, sondern auch die Lieblingsfigur. Doch auch Ruth schließt man sofort ins Herz, und auch alle anderen Figuren sind sehr gelungen. Es gibt nicht nur viele Gefühle, sondern auch Spannung, da die Geschichte nicht vorhersehbar ist.

Nie zuvor habe ich christliche Aspekte so absolut als Teil der Geschichte empfunden wie hier! Dies war für mich ein weiteres Highlight.

Wie immer ist es reine Geschmackssache, ob man offene Enden mag oder nicht, wie offen oder geschlossen sie sein sollten ... im Mittelpunkt des nächsten Bandes wird eine andere Frau stehen, sodass wir von Olivia und Darius wohl nicht mehr allzu viel lesen werden. Einerseits ist die Geschichte der beiden ja auserzählt, andererseits hätte ich persönlich gerne noch eine Antwort auf die eine oder andere offene Frage bekommen. Was letztlich aber viel mehr zählt: Das Ende ist rund. Es ist stimmig, authentisch, schön, aber nicht rosarot und vor allem nicht konstruiert.

Wer historische christliche Romane mag, der sollte "Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung" unbedingt lesen. Susan Anne Mason ist eine absolut lesenswerte Autorin! Es ist ein Auftakt, der noch lange nachklingen wird ...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.04.2022

Mutter sein in früheren Zeiten

0

Mit "Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung" gelang Susan Anne Mason ein spannender und zugleich sehr berührender Auftakt zu einer vielversprechenden Bücherserie.

Die Handlung setzt in Toronto um das ...

Mit "Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung" gelang Susan Anne Mason ein spannender und zugleich sehr berührender Auftakt zu einer vielversprechenden Bücherserie.

Die Handlung setzt in Toronto um das Jahr 1939 ein.
Olivia Rosetti sitzt ihre Haftstrafe in einem berüchtigten Frauengefängnis ab. Sie wurde von ihrem eigenen Vater angeklagt, weil sie von ihrem Verlobten Rory ein Kind erwartet. Rory hat sich zum Kriegsdienst gemeldet und konnte sie nicht schnell genug heiraten.
Ihr neugeborener Sohn Matteo wurde Olivia folglich per Zwangsentscheid entrissen und zur Adoption freigegeben. Als sie nach ihrer Entlassung erfährt, dass Rory im Krieg gefallen ist und obendrein ihr Vater nicht mehr bereit ist sie in sein Haus aufzunehmen, ist sie am Boden zerstört.

Schwer krank und traumatisiert flieht Olivia in eine Kirche, wo sie von Ruth Bennington, einer alten wohlhabenden Dame gefunden und mit nach Hause genommen wird.
Es zeigt sich, dass beide Frauen eine ähnliche schmerzliche Vergangenheit verbindet. So beschließen sie anderen Frauen, die sich in ähnlich leidvoller Situation befinden, zu helfen. Olivia und Ruth gründen ein Mütterheim.
Schon bald rotten sich Menschen zusammen denen dieses Mütterheim ein moralischer Dorn im Auge ist. Zu diesen Menschen zählt auch Darius Reeds Chef, der das Grundstück des Mütterheims unbedingt besitzen möchte. Er schickt seinen Mitarbeiter um Ruth Bennington ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten.

Darius merkt rasch, dass das Mütterheim mit sehr viel Herz und Nächstenliebe geführt wird. Sein Gewissen regt sich, jedoch ist er der Untergebene eines skrupellosen Mannes. Welche Chance wird das Mütterheim in dieser harten Zeit noch haben?

Susan Anne Mason hat sich von einer wahren Geschichte inspirieren lassen. Der fassungslose Leser erfährt dabei, wie furchtbar die Zustände im Frauengefängnis für "ledige Mütter" waren. Es ist unerträglich zu erfahren, welche entsetzliche Qualen die weiblichen Insassen von einer Ärztin zugefügt bekamen und staatlich gewollt erleiden mussten.
Die von der Autorin meisterhaft gestalteten Charaktere unterstreichen die Botschaft des Romans in hervorragender Weise. Sie sind authentisch und lebensecht inszeniert.

Olivia ist eine sehr starke und schon angesichts ihrer Jugend sehr verletzliche Frau, die sich mit Herz für die jungen schwangeren Frauen einsetzt. Ruth, die alte Dame, hat wieder einen Sinn in ihrem Leben gefunden, das nach dem Tod ihres Mannes für sie eher eine Last zu sein schien. Mit Leib und Seele ist sie für die Idee des Mütterheims engagiert und setzt hierfür sogar ihr Vermögen ein.
Auf angenehme Weise fließen die christlichen Aspekte in diese Thematik ein; Vergebung und Selbstannahme sowie Neuanfang spielen hier eine große Rolle.

Sehr berührend ist es zu erleben, wie sich für Olivia eine neue Liebe abzeichnet, die sie schon fast fahrlässig abgelehnt hätte wäre da nicht ihr Bruder Sal gewesen, der ihre Lebensauffassung ins richtige Licht gesetzt hätte: Vergebung und Segen darf von Gott zu jeder Zeit angenommen werden.
Für mich ist "Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung" von Susan Anne Mason ein absolut lesenswertes Buch, das ich jedem sehr empfehlen möchte.

Einen herzlichen Dank an Brunnen Verlag für das aussergewöhnlich schöne und berührende Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2022

Eine zweite Chance für Olivia

0

Zeit ist ein wahres Geschenk. Damit gibt Gott uns oft auch eine andere Sichtweise auf die Dinge. Zeit erlaubt, dass Gefühle sich neu sortieren und erhitzte Gemüter wieder abkühlen. Buchauszug S. 244

Inhalt:

Das ...

Zeit ist ein wahres Geschenk. Damit gibt Gott uns oft auch eine andere Sichtweise auf die Dinge. Zeit erlaubt, dass Gefühle sich neu sortieren und erhitzte Gemüter wieder abkühlen. Buchauszug S. 244

Inhalt:

Das Leben hat es bisher nicht gut gemeint mit Miss Olivia Rosetti. Nach ihrer Haftstrafe im Frauengefängnis von Toronto, steht sie mit leeren Händen da. Ohne Dach über dem Kopf und von der eigenen Familie verstoßen, weiß sie nicht wohin. In dieser ausweglosen Situation findet sie, die alte wohlhabende Dame Ruth Bennington. Froh darüber, wieder eine Aufgabe zu haben, nimmt sie Olivia bei sich auf. Schon bald entdecken die beiden Frauen, dass sie viel mehr verbindet, als sie geahnt haben. Zusammen wollen sie aus Ruths Stadthaus ein Mütterheim für Frauen in Not eröffnen.

Leider stößt ihr Vorhaben nicht nur auf Wohlwollen. Besorgte Nachbarn und nicht zuletzt ein vermögender Geschäftsmann, der Ruths Grundstück unbedingt kaufen möchte, legen den beiden Frauen viele Steine in den Weg. Ihre Leidenschaft für das Mütterheim bleibt auch dem beauftragten Immobilenmakler Darius Reed nicht verborgen und schon bald empfindet er mehr als nur Bewunderung für Olivia. Aber wie soll er nun seinen Auftrag erfüllen?

Meine Eindrücke:

Bereits das Vorwort von Susan Anne Mason hat mich tief bewegt. Die Geschichte um Olivia ist nämlich teils dem erschütternden Lebensbericht von Velma Demerson nach empfunden. Einer jungen Frau, die tatsächlich aufgrund der Realität, dass sie unverheiratet schwanger geworden war, verhaftet wurde. Die Tatsache, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, macht sie für mich umso schockierender wie wertvoller.

Von der ersten Seite an, verstand es die Autorin, mich mit ihrem warmen Schreibstil zu fesseln. Einmal angefangen, hätte ich das Buch am liebsten in einem Rutsch durch gelesen. Durch die kurzen Kapitel und dem regelmäßigen Perspektivenwechsel zwischen Olivia und Darius, lässt Frau Mason der Langeweile keine Chance. Ihre Erzählungen sind so berührend voller Wärme und Tiefgang. Auch die Charaktere sind der Autorin wunderbar vielschichtig gelungen. Besonders Olivia und Darius habe ich fest in mein Herz geschlossen. Ihre Gefühle wurden so authentisch beschrieben, gerade Olivias Schmerz konnte ich unfassbar gut nachvollziehen. Aber auch Empfindungen wie Scham, Enttäuschungen, und Vergebung wurden so realistisch und lebensnah eingearbeitet. Der Spannungsbogen wurde mit unerwarteten Ereignissen und Wendungen geschickt hoch gehalten. Gerade der Umgang, von Ruth und Olivia, mit den bedürftigen Frauen hat mich sehr gerührt. Hier wurde christliche Nächstenliebe richtig gelebt und nicht nur gepredigt. Sie gaben den Frauen eine Hoffnung und eine Zukunft- eine zweite Chance. Die einzelnen Schicksale der Frauen wurden sehr gefühlvoll und bereichernd in die Handlung integriert. Auch die Verknüpfungen zum christlichen Glauben sind sehr wertvoll und passend.

Schon länger hat mich kein Buch mehr so mitgerissen und bewegt. Frau Mason hat eine hervorragende Mischung gefunden von der traurigen Realität zu erzählen und dennoch viel Schönes mit einfließen zu lassen. So kann auch dieses Buch mit einem Happy End abschließen ohne kitschig oder surreal zu werden. Ich freue mich wahnsinnig, das dieses Buch der Auftakt zu einer neuen 3. bändigen Serie bildet und hoffe schon bald Nachschub aus der Feder von Susan Ann Mason lesen zu dürfen.

Mein Fazit:

Ein unfassbar wertvolles Buch über Hoffnung, Barmherzigkeit und Vergebung. Fesselnd und tiefgründig erzählt - für mich ein wahres Lesehighligth im 2022! Sehr gerne vergebe ich großartige 5 Sterne und eine Leseempfehlung die von Herzen kommt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2022

ein Herzensbuch

0

Olivia kommt aus dem Gefängnis und steht völlig alleine und ausgestoßen da als sie, durch Gott geführt, auf Ruth Bennington trifft.

Ruth ist einsam und möchte am liebsten sterben doch durch Olivia bekommt ...

Olivia kommt aus dem Gefängnis und steht völlig alleine und ausgestoßen da als sie, durch Gott geführt, auf Ruth Bennington trifft.

Ruth ist einsam und möchte am liebsten sterben doch durch Olivia bekommt sie neuen Lebensmut und den Frieden darüber das Gott sie noch auf der Erde gebrauchen möchte.

Beide eröffnen gemeinsam ein Mütterheim um Frauen die in Not geraten sind zu helfen.

Und dann ist da noch Darius Reed, der für seinen Chef dafür sorgen soll das Ruth ihr Haus verkauft. Doch ihm wird Olivia immer sympathischer.

Olivia hat dramatisches erlebt, in dieser Frauenanstalt wurde schlimmes gemacht und manchmal blickt es durch.

Wenn man dann noch weiß das einer der engsten Bezugspersonen mitverantwortlich für ihren großen Schmerz ist, dann liest sich dieses Buch nicht so ganz leicht.

Doch sie wird immer stärker, mutiger und findet ihren Wert in Gott.

Auch wenn andere auf sie herabblicken, sie verurteilen und auf Abstand gehen mögen - Gott tut das nicht.

Auch Darius steht vor Entscheidungen, sein Beruf ist ihm wichtig, er hat eine Tochter zu versorgen, aber sich selbst untreu werden? Das sind Fragen die er zu beantworten hat.

"Miss Rosetti" fesselt von der ersten Seite an, das Wissen das die Berichte über Olivias Erlebnisse im Frauengefängnis einer realen Person zu Grunde liegen hat mich entsetzt nach Luft schnappen lassen.

Hier werden schlimme Dinge angerissen, wenn auch nicht im Detail ausgeführt (was ich gut fand) aber es blitzt auch viel Hoffnung durch.

Hoffnung etwas bewirken zu können, Hoffnung auf Vergebung und die Motivation aus dem eigenen Leid heraus andere zu schützen und ihnen zu helfen.

Dieses Buch ist ein wundervoller Roman über eine 2.Chance die jeder von uns bekommen sollte, über Vergebung auch wenn einem Schlimmes angetan wurde und über Glück auch wenn die eine schmerzende Stelle im Herzen bleibt.

Dieses Buch erzählt von der Möglichkeit des Gebets über unsere Grenzen hinaus - wenn wir nichts mehr tun können - Gott kann und wir dürfen ihn darum bitten, ihm unsere Liebsten überlassen und wissen: Ihm entgleitet nichts.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2022

Eine sehr emotionale Geschichte

0

Schon nach dem Lesen des Klappentextes war ich sehr gespannt auf das Buch. Dass es mich jedoch so berühren wird, habe ich nicht erwartet. Ich habe die Storyline richtig aufgesogen und mit Olivia mitgelitten.

Die ...

Schon nach dem Lesen des Klappentextes war ich sehr gespannt auf das Buch. Dass es mich jedoch so berühren wird, habe ich nicht erwartet. Ich habe die Storyline richtig aufgesogen und mit Olivia mitgelitten.

Die Geschichte dreht sich um Olivia Rosetti, die eine zweite Chance erhält, als sie von Ruth Bennington nach einer Haftstrafe in Torontos berüchtigter Frauenerziehungsanstalt aufgenommen wird. Schon bald entdecken Olivia und die gutherzige alte Dame, dass sie eine schmerzhafte Vergangenheit teilen. Sie beschließen, in Ruths Stadthaus ein Mütterheim für Frauen in Not zu eröffnen. Das soll der junge Immobilienmakler Darius Reed verhindern. Sein Auftrag lautet, Ruth zum Verkauf des Anwesens zu überreden. Doch er hat nicht mit der Standhaftigkeit der beiden Frauen gerechnet – und dass Olivia bald mehr als nur eine lästige Verpflichtung für ihn ist ...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre, ist sehr emotional und bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten gerade so dahinfliegen lässt.

Die Hauptfigur Olivia ist mir im Laufe der Storyline genau so ans Herz gewachsen wie Darius. Die Geschichte wird dabei im Wechsel aus der Sicht der Beiden erzählt, so dass man eine bessere Einsicht in deren jeweiliges Denken und Verhalten erhält. Aber auch Ruth ist eine starke Persönlichkeit und eine sehr sympathische Frau.

Die Geschichte wurde so emotional und mitreißend erzählt, so dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte und es regelrecht verschlungen habe. Auch der Glaube spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte.

Es blieb spannend bis zum Schluss – und vor allem das Ende hat mich das ein oder andere Tränchen vergießen lassen. Ein unglaublich gefühlvolles und mitreißendes Buch und ich bin richtig froh, dass ich es lesen durfte. Ich vergebe dafür ganz klar 5 von 5 Sternen und bin nun gespannt auf weitere Bände der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere