Humorvoll, emotional und mit einer Prise Spannung - Drei fremde Menschen wachsen zu einer Familie zusammen
Klappentext
Zu Hause ist, wo wir zusammen sind
Die drei Halbgeschwister Malcolm, Callie und Keira wussten nichts voneinander. Aber als ihr Großvater sie in der Familienvilla am See zusammenführt, beginnt ...
Klappentext
Zu Hause ist, wo wir zusammen sind
Die drei Halbgeschwister Malcolm, Callie und Keira wussten nichts voneinander. Aber als ihr Großvater sie in der Familienvilla am See zusammenführt, beginnt für sie alle ein neues Leben. Malcolm, der schon längst den Familienkonzern »Alberto’s Alfresco« leitet, muss damit zurechtkommen, dass zu Hause plötzlich zwei Schwestern mitreden. Callie erfährt, wie es ist, von einem großen Bruder beschützt zu werden - ob sie will oder nicht. Und die 12-jährige Keira hofft nur, dass das alles kein Sternentraum ist, sondern sie ein echtes Zuhause gefunden hat.
Meine Meinung
"Wo sich die Sterne spiegeln" von Susan Mallery ist wieder ein wunderschönes Buch, bei dem ich mich richtig wohlfühle. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, er ist berührend und sehr bildhaft, er packt mich so, dass ich schnell in der Geschichte bin. Die Geschichte ist bewegend und tiefgründig, hier geht es um Vertrauen und Liebe innerhalb einer Familie, die sich erst kennenlernen muss.
Was mir hier an dieser Geschichte besonders gut gefällt, dass es nicht nur die heile Welt gibt. Es werden auch Probleme und Nöte einzelner Personen beschrieben. Und auch die Spannung darf nicht fehlen. Durch die verschiedenen Sichtweisen ist man auch immer ganz nah an der jeweiligen Person, so etwas mag ich besonders gern.
Die Charaktere sind lebendig und liebevoll beschrieben. Malcom, Callie und Keira entwickeln sich im Laufe der Geschichte und zwar auch authentisch und nicht zu abgehoben. Malcom versucht am Anfang alles richtig zu machen, doch irgendwie gelingt es ihm nicht. Er muss erst Nähe zulassen können und Vertrauen aufbauen, um sich seinen Schwestern behutsam zu nähern. Er macht meiner Meinung nach die größte Entwicklung durch. Auch wenn er am Anfang etwas hölzern rüberkommt, hat er gleich meine Sympathien. Keira muss man einfach liebhaben, sie ist ein kleiner Engel, der sich nichts mehr wünscht als eine Familie. Und dann ist da noch die dritte im Bunde, Callie. Oh, man ihre Geschichte hat mich sehr berührt, kein Wunder, dass sie sich am Anfang so distanziert verhält.
Und auch alle Nebencharaktere fügen sich wunderbar in die Geschichte ein.
Fazit
Ein rundum gelungener Familienroman, der mich sehr berührt und verzaubert hat. Er ist humorvoll aber auch ergreifend und spannend. Facettenreiche Charaktere machen die Geschichte lebendig. Natürlich gibt es auch ein Happy End...
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.