19,95
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- Verlag: Hoffmann und Campe
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 480
- Ersterscheinung: 03.2006
- ISBN: 9783455002218
Schattenbraut
Das Hotel Panhans im Jahr 1930 Treffpunkt der Wiener Hautevolee. Die dreizehnjährigen Zwillingsmädchen Friederike und Johanna Tallos, Töchter eines Handschuhmachers, verlieben sich zum ersten Mal beide in denselben Mann, beide in den falschen: den jüdischen Fabrikantensohn Raoul. Die Folgen sind fatal.
Siebzig Jahre später wird die alte Geschichte für Friederikes Enkeltochter plötzlich wieder aktuell: Ein unbekannter Verwandter aus Rio de Janeiro steht vor Valeries Tür und behauptet, er interessiere sich brennend für die Familiengeschichte der Tallos. Auf undurchsichtige Weise stellt dieser Mann für Valeries Großmutter Friederike eine Bedrohung dar. So beginnt die alte Frau, ihrer Enkelin Stück für Stück die Familiengeschichte der Tallos zu erzählen, die ein dunkles Geheimnis birgt. Valerie erfährt nicht nur das Schicksal ihrer Mutter, die als Fünfjährige auf einem Flüchtlingsschiff nach Havanna reiste ein Kindheitstrauma, das sie bis heute nicht bewältigt hat, sondern auch, warum nie über ihren Vater gesprochen wurde. Bald begreift Valerie, warum die Furcht ihrer Großmutter vor dem unbekannten Verwandten so berechtigt ist. Eine Schuld lastet auf der alten Frau, die auch nach einem Dreivierteljahrhundert nicht verjährt ist
Siebzig Jahre später wird die alte Geschichte für Friederikes Enkeltochter plötzlich wieder aktuell: Ein unbekannter Verwandter aus Rio de Janeiro steht vor Valeries Tür und behauptet, er interessiere sich brennend für die Familiengeschichte der Tallos. Auf undurchsichtige Weise stellt dieser Mann für Valeries Großmutter Friederike eine Bedrohung dar. So beginnt die alte Frau, ihrer Enkelin Stück für Stück die Familiengeschichte der Tallos zu erzählen, die ein dunkles Geheimnis birgt. Valerie erfährt nicht nur das Schicksal ihrer Mutter, die als Fünfjährige auf einem Flüchtlingsschiff nach Havanna reiste ein Kindheitstrauma, das sie bis heute nicht bewältigt hat, sondern auch, warum nie über ihren Vater gesprochen wurde. Bald begreift Valerie, warum die Furcht ihrer Großmutter vor dem unbekannten Verwandten so berechtigt ist. Eine Schuld lastet auf der alten Frau, die auch nach einem Dreivierteljahrhundert nicht verjährt ist
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