Cover-Bild Walter Stoeckel und die I. Berliner Universitätsfrauenklinik im Nationalsozialismus
Band 7 der Reihe "Hefte zur Geschichte der Charité – Universitätsmedizin"
7,00
inkl. MwSt
  • Verlag: BeBra Wissenschaft
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 48
  • Ersterscheinung: 09.05.2019
  • ISBN: 9783954102440
Susanne Doetz

Walter Stoeckel und die I. Berliner Universitätsfrauenklinik im Nationalsozialismus

Walter Stoeckel, der sich selbst als »Kaiser der deutschen Gynäkologen« bezeichnete, stand der I. Berliner Universitätsfrauenklinik fast 25 Jahre vor. Dabei wusste er sich mit den jeweiligen politischen Verhältnissen zu arrangieren und diese zur Durchsetzung gynäkologischer Standesinteressen zu nutzen. Im Fokus der Untersuchung von Susanne Doetz stehen Stoeckels Wirken während des »Dritten Reiches« sowie das Wechselverhältnis zwischen Wissenschaft und Politik in den Zeiten der NS-Diktatur. Ob Zwangssterilisationen, Schwangerschaftsabbrüche, Zwangsarbeit oder die Vertreibung der jüdischen und politisch missliebigen Kolleginnen und Kollegen – die Berliner Universitätsfrauenklinik unter ihrem Leiter Walter Stoeckel war auf vielfältige Weise in das NS-System eingebunden.

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