Band 3
der Reihe "Schriftenreihe des europäischen Masterstudiengangs Gemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale Ökonomie an der Hochschule München - Forschung"
26,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale Dienste und Sozialwesen, Kriminologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 192
- Ersterscheinung: 06.2009
- ISBN: 9783930830176
Gemeinwesen gestalten - Lernen für eine nachhaltige Entwicklung
„Gemeinwesen gestalten – Lernen für nachhaltige Entwicklung“, unter diesem Titel stellen die Autorinnen und Autoren aktuelle Diskurse, Konzepte und konkrete Ansätze einer an den Lebensbedürfnissen der Menschen und der Erhaltung des Gemeinwesens orientierten Wirtschaftskultur vor. Die Frage, wie lebensdienliches Wirtschaften aussehen kann, gewinnt angesichts der aktuellen Weltwirtschaftskrise an Brisanz.
Die Vernichtung gesellschaftlicher Werte, welche wir derzeit erleben, veranlasst hörbar zu ungewohnten Äußerungen. Politische Regulierungen, Schadensbegrenzung und Teilverstaatlichung wird von denen gefordert, die Deregulierung, Flexibilisierung und Privatisierung zugunsten der Entfaltung der Kräfte freier Märkte vertreten und durchgesetzt haben.
Es gibt „ökonomischen Sachzwänge“ und „Systemmechanismen“ aber nicht schlechthin, sie beruhen auf bewussten Entscheidungen und Interessenskonstellationen. Die Entscheidung, wie wir wirtschaften und leben wollen, ist also prinzipiell offen. Aber wird sie zugunsten einer gerechten Teilhabe aller und der erhaltenden Bewirtschaftung der sozialen, kulturellen, ökologischen und ökonomischen Lebensgrundlagen ausfallen?
Der vorliegende Band will zum Nachdenken, Diskutieren, Handeln anregen.
Die Vernichtung gesellschaftlicher Werte, welche wir derzeit erleben, veranlasst hörbar zu ungewohnten Äußerungen. Politische Regulierungen, Schadensbegrenzung und Teilverstaatlichung wird von denen gefordert, die Deregulierung, Flexibilisierung und Privatisierung zugunsten der Entfaltung der Kräfte freier Märkte vertreten und durchgesetzt haben.
Es gibt „ökonomischen Sachzwänge“ und „Systemmechanismen“ aber nicht schlechthin, sie beruhen auf bewussten Entscheidungen und Interessenskonstellationen. Die Entscheidung, wie wir wirtschaften und leben wollen, ist also prinzipiell offen. Aber wird sie zugunsten einer gerechten Teilhabe aller und der erhaltenden Bewirtschaftung der sozialen, kulturellen, ökologischen und ökonomischen Lebensgrundlagen ausfallen?
Der vorliegende Band will zum Nachdenken, Diskutieren, Handeln anregen.
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