Unrealistische Suche nach dem Mörder
Ich verweise zunächst auf die Inhaltsbeschreibung im Klappentext.
Ohne zunächst den Klappentext zu beachten, begann ich den Krimi zu lesen. Leider verstand ich erst gar nichts. In einem Lesesaal, in dem ...
Ich verweise zunächst auf die Inhaltsbeschreibung im Klappentext.
Ohne zunächst den Klappentext zu beachten, begann ich den Krimi zu lesen. Leider verstand ich erst gar nichts. In einem Lesesaal, in dem sich mehrere Leute aufhielten, wurde von der Leseaufsicht ein Toter entdeckt. Vorher wurden diese Personen ausgiebig beschrieben, was mich schon ziemlich verwirrte. Nachdem die Polizei angerufen wurde, diese aber sagte, sie hätte wegen einer Schlägerei keine Zeit zu kommen, entschied sich eine anwesende Krimiautorin, auf die Suche nach dem Mörder zu gehen, denn der Tote wurde offensichtlich erstochen. Alle nachfolgenden Kapitel blieben für mich nicht verständlich und vor allem nicht nachvollziehbar.
Das Merkwürdige war, dass der Roman schon fesselnd und spannend geschrieben wurde. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen und war gespannt auf das Weiterlesen. Vielleicht hoffte ich immer, den Sinn noch zu verstehen. Am Schluss wurde auch viel aufgeklärt, trotzdem wurde ich nicht schlau daraus bzw. hat mich nichts überzeugt. Am meisten enttäuscht hatten mich die unrealistischen Geschichten.
Zwischendurch las ich mir den Klappentext durch und erfuhr, dass es sich um eine Ermittlung mit Charme und Witz handelt. Leider habe ich nichts davon gemerkt. Ich habe keine humorvollen Stellen bemerkt, es sei denn, dass diese totalen kuriosen Beschreibungen den Humor darstellen sollten.
Ich habe lange überlegt, wie ich den Roman bewerten kann. Mich hat er nicht überzeugt, da ich durch die Erzählung nicht durchgestiegen bin.
Es mag aber bestimmt Leser geben, die sich damit besser anfreunden können und mehr Leseerfahrung haben.