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inkl. MwSt
- Verlag: H2SF
- Themenbereich: Kunst - Fotografie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 148
- Ersterscheinung: 10.03.2016
- ISBN: 9783981698459
Liquid Hearts
Liquid Hearts
Pool ist nicht gleich Pool. Es gibt zuhauf schnöde Massenware, viele
Urlaubsorte in aller Welt sind voll davon.
Es gibt aber auch wahre Schmuckstücke, Pools mit Historie, solche,
in denen die Reichen und Schönen und Mächtigen und Wichtigen
gebadet haben. Oder die aus anderen Gründen etwas Besonderes
darstellen.
Den primussen inter pares unter den Schwimmbecken hat Sven
Hoffmann einen Besuch abgestattet; natürlich nicht nur in der
Badehose, sondern auch mit der Kamera in der Hand.
Er fängt die berührende und verführende Ästhetik ein, die dem
Wasser im Pool innewohnt; die beim Betrachter augenblicklich
den Wunsch weckt, in das kühle Nass einzutauchen; abzutauchen
in eine andere Welt. Eine Ästhetik, die auch schon andere Künstler
inspiriert hat.
Hockney beispielsweise erschien das private Schwimmbad als
Synonym für den American Way of Life. Seine großformatigen
Bilder stellen die Lichtreflexe auf dem leicht bewegten Wasser
dar; mal sehr formal, dann wieder naturalistischer; je nachdem,
wie das Licht auf ihm tanzt. In Derays Film „Swimming Pool“
spielt ebendieser an der Seite der Weltstars Romy Schneider und
Alain Delon die Hauptrolle und ist Schauplatz einer Amour Fou,
einem Wechselspiel der Gefühle, der Erotik, von Enttäuschung
und Hoffnung und Tod. Hoffmanns Fotografien fügen der künst-
lerischen Auseinandersetzung mit dem Pool eine weitere, bisher
ungesehene Komponente hinzu: das geordnete Chaos im Rhythmus
von Liebe und Leidenschaft, Jugend und Ewigkeit –
Liquid Hearts eben.
Pool ist nicht gleich Pool. Es gibt zuhauf schnöde Massenware, viele
Urlaubsorte in aller Welt sind voll davon.
Es gibt aber auch wahre Schmuckstücke, Pools mit Historie, solche,
in denen die Reichen und Schönen und Mächtigen und Wichtigen
gebadet haben. Oder die aus anderen Gründen etwas Besonderes
darstellen.
Den primussen inter pares unter den Schwimmbecken hat Sven
Hoffmann einen Besuch abgestattet; natürlich nicht nur in der
Badehose, sondern auch mit der Kamera in der Hand.
Er fängt die berührende und verführende Ästhetik ein, die dem
Wasser im Pool innewohnt; die beim Betrachter augenblicklich
den Wunsch weckt, in das kühle Nass einzutauchen; abzutauchen
in eine andere Welt. Eine Ästhetik, die auch schon andere Künstler
inspiriert hat.
Hockney beispielsweise erschien das private Schwimmbad als
Synonym für den American Way of Life. Seine großformatigen
Bilder stellen die Lichtreflexe auf dem leicht bewegten Wasser
dar; mal sehr formal, dann wieder naturalistischer; je nachdem,
wie das Licht auf ihm tanzt. In Derays Film „Swimming Pool“
spielt ebendieser an der Seite der Weltstars Romy Schneider und
Alain Delon die Hauptrolle und ist Schauplatz einer Amour Fou,
einem Wechselspiel der Gefühle, der Erotik, von Enttäuschung
und Hoffnung und Tod. Hoffmanns Fotografien fügen der künst-
lerischen Auseinandersetzung mit dem Pool eine weitere, bisher
ungesehene Komponente hinzu: das geordnete Chaos im Rhythmus
von Liebe und Leidenschaft, Jugend und Ewigkeit –
Liquid Hearts eben.
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