In "Armer Pettersson", einem weiteren Band der beliebten "Pettersson und Findus"-Reihe von Sven Nordqvist, kämpft der alte Pettersson mit Herbstblues und schlechter Laune. Die grauen, kalten Tage setzen ihm zu, und er möchte am liebsten nur in Ruhe gelassen werden. Doch sein lebensfroher Kater Findus hat ganz andere Pläne. Er versucht mit allerlei Späßen und Einfällen, Pettersson aus seiner Lethargie zu holen und wieder Freude in sein Leben zu bringen. Der Kater lässt sich nicht entmutigen, auch wenn Pettersson zunächst brummig reagiert und keinen Spaß versteht. Mit Geduld, Einfallsreichtum und einer Prise Katermagie gelingt es Findus schließlich, seinen Freund zu einer gemeinsamen Aktivität zu bewegen und so seine Stimmung zu verbessern.
Diese Geschichte thematisiert auf einfühlsame Weise, wie man mit schlechter Laune und Trübsinn umgehen kann. Sie zeigt, dass Zuwendung, Verständnis und gemeinsame Unternehmungen dabei helfen können, aus einem Tief herauszufinden. Die farblich dem Herbst angepassten, detailreichen Illustrationen unterstreichen die Stimmung der Geschichte und laden zum Entdecken ein. "Armer Pettersson" ist nicht nur ein Buch über die Freundschaft zwischen einem alten Mann und seinem Kater, sondern auch über die kleinen Dinge im Leben, die Freude bereiten und die Stimmung aufhellen können.
"Armer Pettersson" ist somit mehr als nur ein Kinderbuch; es ist ein Werk, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht und dazu einlädt, über wichtige emotionale Themen nachzudenken und zu sprechen.
Ich finde Pettersson und Findus wunderschön, da es für jede Altersstufe interessant ist. Es bringt mein Herz zum Leuchten. Die Charaktere sind wunderbar und einzigartig.
Ich finde Pettersson und Findus wunderschön, da es für jede Altersstufe interessant ist. Es bringt mein Herz zum Leuchten. Die Charaktere sind wunderbar und einzigartig.
"Armer Pettersson" ist der 3. Teil der Reihe von Sven Nordqvist um den alten Mann und seinen verrückten Kater Findus. Das Kinderbuch richtet sich an die Altersklasse von 3-6 und erschien 1988 im Oetinger ...
"Armer Pettersson" ist der 3. Teil der Reihe von Sven Nordqvist um den alten Mann und seinen verrückten Kater Findus. Das Kinderbuch richtet sich an die Altersklasse von 3-6 und erschien 1988 im Oetinger Verlag.
Es ist Herbst, es ist dunkel und grau, ungemütlich und Petterson ist trübsinnig, schlapp und hat schlechte Laune. Das will Findus unbedingt ändern und er tobt und springt und möchte gern mit dem alten Mann spielen. Doch der brüllt ihn an, so kennt Findus ihn ja überhaupt nicht. Er lässt nicht locker und lockt Pettersson durch einen Trick zum Angeln nach draußen.
In diesem Buch geht es um schlechte Laune, vielleicht sogar depressive Stimmungen, da passt die dunkle Farbgebung der Illustrationen natürlich voll ins Bild.
Für Kinder ist es dennoch ein ziemlich düsteres Buch, nichts, was man sich gern ansieht.
Doch so ist die Landschaft im Herbst, dunkel, verregnet und düster.
Und dass auch Erwachsene mal schlecht drauf sind, zornig werden und brüllen, kennen sie ebenfalls. Hier versucht der kleine Kater den alten Mann zu besserer Laune zu motivieren. Man muss doch etwas finden, was ihm Spaß machen könnte. Es ist klar, dass er es schafft. Aufmunterungsversuche sind nicht immer leicht, man darf damit nur nicht von seinem mürrischen Gegenüber anstecken lassen. Der Entschluß Angeln zu gehen erweist sich als prima Idee. Wie es Findus schliesslich gelingt, den alten Griesgram wieder froh zu stimmen, ist in diesem dunklen Herbstbuch zu sehen.
Es ist auch für Kinder lehrreich, dass auch Erwachsene mal schlechte Laune haben und vor Wut schreien. Das kennen Kinder sicher von ihren eigenen Eltern. Aber wie man sich dann wieder vertragen kann und die schlechte Laune verdrängen kann, ist ein interessantes Thema.
Allerdings gibt es hier nicht den gewohnten Lesespaß und die sonst so schönen und bunten Bilder habe ich auch vermisst. Alles wirkt düster und traurig.
Dieses Bilderbuch ist nicht wie die anderen der Reihe. Die dunkle Jahreszeit bringt trübsinnige Stimmung mit sich und man darf sich einfach davon nicht anstecken lassen. Allerdings fehlt hier der übliche Lesespaß.