Cover-Bild Eine Frage des Verlangens
Band 1 der Reihe "Die Georgian-Reihe"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 12.05.2014
  • ISBN: 9783453545670
Sylvia Day

Eine Frage des Verlangens

Roman
Marie Rahn (Übersetzer)

Lady Elizabeth Hawthorne und Marcus Ashford, Earl of Westfield, verbindet eine leidenschaftliche, aber auch leidvolle Vergangenheit. Sie waren einst verlobt, bis Elizabeth Marcus der Untreue verdächtigte und ihn verließ. Nun, vier Jahre später, kreuzen sich die Wege der beiden erneut. Marcus, der Agent im Dienste der Krone ist, soll Lady Elizabeth beschützen, da ein Unbekannter sie bedroht. Beide fühlen sich erneut magisch voneinander angezogen. Aber können sie die alten Verletzungen vergessen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2017

Eine Frage des Verlangens

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Die Geschichte spielt um 1770 in England statt. Es ist die verkappte Liebesgeschichte von Elizabeth und Marcus, die seinerzeit einigen Missverständnissen aufsaßen und sich gegenseitig so sehr viel Leid ...

Die Geschichte spielt um 1770 in England statt. Es ist die verkappte Liebesgeschichte von Elizabeth und Marcus, die seinerzeit einigen Missverständnissen aufsaßen und sich gegenseitig so sehr viel Leid zufügten. Können sie diese Verletzungen überwinden oder stehen diese ihnen im Wege? Und wer trachtet der Witwe Hawthorne nach dem Leben?

Der Romananfang ist etwas verwirrend. Man muss sich erst in das Geschehen und die Hintergründe hineinlesen. Dann besticht Sylvia Day wieder durch ihren bereits gewohnten flüssigen, spannenden und fesselnden Schreibstil, samt Wortwahl.

Die Handlung ist sehr authentisch und an die Zeit um 1770 angepasst. Die Hauptprotagonisten sind zwei Personen, die sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzen und gegen ihre wahren Gefühle ankämpfen. Nebenbei geht es noch um geheime Machenschaften, Piraterie, Geheimbund, Misstrauen und tiefer Enttäuschungen. Die Konstellationen der einzelnen Personen untereinander sind von der Autorin bewusst undurchsichtig beschrieben, was dem Kopfkino Stoff zum Nachdenken beschehrt und die Spannung in den einzelen Szenen fördert.

Die einzelnen Sexszenen sind erotisch beschrieben und nicht überladen dargestellt.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Nicht mein Genre...

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Es geht um die junge Witwe, Elizabeth. Vor Jahren wollte sie Marcus heiraten, aber er hat sie emotional schwer verletzt und sie ist dann mit einem anderen Mann durchgebrannt. Nun wo sie erneut frei ist, ...

Es geht um die junge Witwe, Elizabeth. Vor Jahren wollte sie Marcus heiraten, aber er hat sie emotional schwer verletzt und sie ist dann mit einem anderen Mann durchgebrannt. Nun wo sie erneut frei ist, tritt Marcus wieder an sie heran. Er fühlte sich damals ungerecht behandelt von ihr und möchte nun erst einmal sein unbändiges Verlangen nach ihr stillen. Dabei wirkt er lange Zeit ziemlich flegelhaft. Doch ihn beschäftigt nach wie vor diese Angelegenheit und kann sie nicht einfach abtun und seine Rachegelüste damit zu befriedigen. Er möchte mehr. Elizabeth lässt sich ziemlich schnell von ihm überrumpeln.

Eine große Rolle spielt dabei, dass Marcus und der ermordete Mann von Elizabeth für die gleiche Geheimorganisation arbeiteten. Beide wollen herausfinden wer ihn ermordet hat. Außerdem wird Elizabeth bedroht, weil sie das geheime Tagebuch ihres Mannes besitzt, an das der Mörder unbedingt herankommen will.

Marcus war mir am Anfang total unsympathisch, weil er sich klischeehaft einfach alles genommen hat, was er wollte. So typisch Mann in früherer Zeit, wo Frauen nichts zu melden hatten. Ein bisschen verstörend war für mich die Tatsache, dass Marcus in erotischer Hinsicht sich auch alles von Elizabeth genommen hat, was er wollte. Er hat sie regelrecht benutzt. Obwohl die Autorin zwar beschrieb, dass Elizabeth es auch wollte, aber es kam für mich keine richtige Stimmung zwischen zwei sich Liebenden auf. Von daher fand ich die erotischen Szenen recht grenzüberschreitend. Es mag schlüssig in der Historie sein, dass ein Mann sich nahm, was er begehrte, aber für mich war es einfach zu viel des Guten.

Ich habe zwei der Bücher geschenkt bekommen. Eigentlich lese ich keine historischen Romane. Aber ich dachte, weil hier mein Lieblingsgenre Erotik dabei ist, kann man es ja mal versuchen. Aber ich wurde nicht überzeugt. Vielleicht liegt es aber auch an meiner Grundabwehr historischer Romane.