Wenn alle lügen. Und niemand unschuldig ist.
Meine Meinung und Inhalt
Mich hat vor allem die Story interessiert und sofort neugierig gemacht.
Der Autor war mir bereits durch sein Buch "Stella" bekannt.
In "Unschuld" spürt man die aufwendige Recherchearbeit. ...
Meine Meinung und Inhalt
Mich hat vor allem die Story interessiert und sofort neugierig gemacht.
Der Autor war mir bereits durch sein Buch "Stella" bekannt.
In "Unschuld" spürt man die aufwendige Recherchearbeit. Autor Takis Würger hat für seine Geschichte, die rein fiktiv ist, monatelang vor Ort recherchiert.
Der Schreibstil war klar und schnörkellos, die Handlung unerwartet und fesselnd und berührend.
Für mich eine klare Leseempfehlung - ein Buch, das ich mir durchaus auch verfilmt vorstellen könnte.
Inhalt:
Molly Carver bleiben fünfunddreißig Tage, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Seit Jahren sitzt er für den Mord an dem sechzehnjährigen Casper Rosendale im Gefängnis – nun soll das Urteil vollstreckt werden. Auf der Suche nach Antworten kehrt Molly zurück in das Ostküstendorf ihrer Kindheit. Unter falschem Namen beginnt sie, als Hausmädchen für die Rosendales zu arbeiten, eine Familie, die einmal einflussreicher war als die Rockefellers.
Der deutsche Schriftsteller und Journalist Takis Würger wurde 1985 in Hohenhameln geboren. Nach seinem Abitur verbrachte er zunächst ein Jahr als Entwicklungshelfer in Peru, ehe er ein Volontariat bei der Münchner Abendzeitung absolvierte und die Henri-Nannen-Journalistenschule besuchte. Für den Spiegel reiste Takis Würger in viele Krisenregionen wie die Ukraine, Afghanistan oder Libyen und wurde für seine Arbeit mit zahlreichen Journalistenpreisen ausgezeichnet. 2017 veröffentlichte der Autor mit "Der Club" seinen Debütroman, der es auf Anhieb auf die Shortlist des Aspekte-Literaturpreises schaffte und von den unabhängigen deutschen Buchhändlern in die fünf besten Romane des Jahres gewählt wurde.