Pretty Savage - Süßer als Verrat

Wenn ich das Buch mit 3 Wörtern beschreiben müsste, dann wären es diese. Eine High Society in New York, der Stadt die nie schläft, mächtige Gefühle, die verschiedensten Emotionen, heißer Spice, und emotionale, atemberaubende und herzzerreißende Liebesgeschichten, Spannung, Geheimnisse, Geld und Macht. Wer diese Dinge spannend findet, für den sind die „Pretty“ Bücher definitiv das Richtige.

Nachdem mich Band 1 so mitgerissen hatte, wollte ich sofort den 2. Band lesen und wissen wie es weiter geht. In diesem Teil hat man viele Figuren nochmal von der anderen Seite kennengelernt. Zu Vielen habe ich dann meine Meinung noch geändert und sie sogar richtig ins Herz geschlossen. Andere wiederum konnte ich weiterhin nicht leiden oder fand sie noch schlimmer. Die Sache mit Monroe hat mir erst total das Herz gebrochen aber Holden konnte es letztendlich wieder zusammensetzen. Ich habe ihn sehr ins Herz geschlossen und liebe seine offene und gefühlvolle Art und die Art und Weise, wie er mit Sarah umgeht. Sarah mochte ich schon in Band 1 und auch in Band 2 konnte sie mich wieder überzeugen. Payton wiederum ist nicht gerade meine Lieblingsfigur. Aber das ändert nichts an meiner Bewertung, da ihr Charakter zum Buch gehört. Auf jeden Fall hat sie mich einfach oft genervt. Ich dachte mir jedes Mal nur so „Mädchen mach doch endlich den Mund auf und sag allen die Wahrheit“. Ich glaube Miscommunication ist nicht so mein Trope. Das habe ich dann auch daran gemerkt, dass es mich genervt hat, wie das Ende des Buches ausgefallen ist. Aber nagut, so ist die Handlung nun einmal und jeder hat ja einen anderen Geschmack. Abgesehen davon konnte ich aber auch zu Payton oder der Liebesgeschichte von Payton und Donovan nie so wirklich eine Bindung herstellen weil mir die Gefühle zwischen denen manchmal ein bisschen lahm und langweilig rüber kam. Manchmal fand ich auch ein paar Handlungen der Charaktere fragwürdig und jetzt nicht wirklich relevant, aber trotzdem konnte mich die Geschichte packen und die Spannung war von Anfang bis Ende da.
Außerdem möchte ich auch gerne erwähnen, dass mir die Überschriften der Kapitel sehr gut gefallen haben. Ich fand es echt cool, dass sie so lustig und kreativ waren.

Im Großen und Ganzen hat mir also Band 2 auch wieder gut gefallen, aber Band 1 fand ich etwas besser

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Nachdem mich die Story nicht mehr losgelassen hatte, musste ich unbedingt den zweiten Band im Anschluss lesen und wurde nicht enttäuscht.

Der erste Band endete mit einem Cliffhanger, den ich hier nicht spoilern möchte 😉
Der zweite Band setzt daran nahtlos an und beleuchtet nicht nur die aktuellen Geschehnisse aus Sicht der Zwillinge, sondern beschreibt auch Schlüsselszenen aus Paytons vergangenem Jahr, was erklärt, warum sie so abgedriftet ist.

Mir haben die Rückblicke sehr gut gefallen, da hier einige Fragen geklärt werden konnten, die im ersten Band aufgetaucht sind. Doch auch Sarah deckt nach und nach ein paar der Geheimnisse aus Paytons Leben auf, wobei auch wiederum neue entstehen.
Was mich an der einen oder anderen Stelle gestört hat, war die Naivität der beiden. An der einen oder anderen Stellen haben sie sich als wahre Kämpfernatur erwiesen. Doch wenn etwas außerhalb des Planes geschieht, fällt die Fassade zusammen wie ein Kartenhaus. Ob es an ihrem dünnen Nervenkostüm liegt oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

In Band 1 wurden bereits zwei der sechs zu Fall gebracht. Hier würde mich interessieren, was aus denen geworden ist, da die Namen zwischenzeitlich nochmals aufgetaucht sind, aber danach nichts weiter passiert und der Leser nicht erfährt, ob diese noch Teil der Clique sind.

Auch wenn ich diesen Band etwas schwächer als den Vorgänger fand, gab es nicht nur sehr krasse Themen, sondern auch einige Szenen, die unter die Haut gehen. Darin versteht sich die Autorin wirklich gut und weiß, wie sie ihre Leser fesseln kann.
Deshalb bleibt abzuwarten, wie sich die Geschehnisse im letzten Band noch entwickeln werden, worauf wir alle gespannt warten 😉

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Zum Ende hin hat sich doch noch eine spanmende Verwirrung ergeben. Ansonsten ist es gut, dass man nun auch mehr von Payton erfährt.
Sarah ist mir etwas zu sprunghaft mit ihren Männergeschichten.
Tja und sonst gibt es manchmal ein paar langatmige Stellen im Buch.

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