Elle s’appelait Sarah

Lektüre

Elle s'appelait Sarah erzählt zwei Geschichten. Einerseits die Geschichte von Sarah, einem kleinen jüdischen Mädchen, das mit seinen Eltern während der Razzia in Vél d'Hiv im Juli 1942 verhaftet wurde; andererseits die Geschichte von Julia, einer amerikanischen Journalistin, die mit ihrer Familie in Paris lebt und einen Artikel anlässlich des 60. Jahrestages des traurigen Ereignisses schreibt.

Bei ihren Nachforschungen wird sich ihr Weg mit dem von Sarah kreuzen, und Julia wird ein schreckliches Geheimnis entdecken, das die beiden Familien verbindet und ihr Leben für immer verändern wird.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Dieses Buch befindet sich bei Kaktus2018 in einem Regal.
Kaktus2018 hat dieses Buch gelesen.
Dieser Titel ist das Lieblingsbuch von Kaktus2018.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2020

Spannend und traurig

Tatjana de Rosnay erzählt in ihrem Roman "Elle s'appelait Sarah" von einem kleinen jüdischen Mädchen und ihrer Familie, die durch einen Verrat im Jahre 1942 von der Polizei durch die Deportation getrennt wird. Dabei versteckt Sarah ihren kleinen Bruder in einem Schrank. Sie flüchtet aus einem Lager, um ihren Bruder zu retten.
Tatjana de Rosnay erzählt mit mitreißenden Worten von Sarahs Überlebenskampf und ihrem unbändigen Willen, ihren Bruder rechtzeitig zu befreien. Die Autorin fesselt mit ihrer traurigen, aber zugleich schönen Geschichte ihre Leser. Sie beschreibt anschaulich und ehrlich die Geschichte. Da bleibt kein Auge trocken.

Einzelne Kategorien
Cover
Erzählstil
Handlung
Charaktere